Freitag, 30. Januar 2009

Zum Tee bei der Queen.

Kalter Entzug ist grausam. Seit gestern morgen habe ich den köstlichen Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee allenfalls aus der Ferne wahrgenommen. Getrunken hab ich nichts. Nada. Kein Kaffee und kein Koffein, nicht mal Club Mate. Das Leben ist gemein. Um mich ein wenig abzulenken gibt es "Momente des Glücks" Tee (haha!!), jede Menge Redaktionsarbeit und "Die souveräne Leserin" von Alan Bennett. Leider hat dieses kleine Meisterwerk nur 114 Seiten. Das heißt, ab morgen muss neue Ablenkung her.

Edit: Alan Bennetts Queen ist ein ziemliches Unikum. Was mich jetzt noch interessieren würde ist die Frage, was die leibhaftige Queen wohl von diesem Büchlein hält.
Ich bin übrigens, im Redaktionsstress, doch wieder dem Koffein erlegen. Kein Mensch hält die Langsamkeit eines Computers, die vorwitzigen Fragen von Anrufern, die Aussicht auf Überstunden und die ständigen Änderungen am Layout ohne eine halbwegs große Tasse Kaffee aus.

Mittwoch, 28. Januar 2009

Ratlos.

Ich sollte dringend meine Trinkgewohnheiten umstellen oder einfach nur meinen Kaffeekonsum und das wahnwitzige Verlangen nach Koffein runterschrauben. Dann könnte ich womöglich mal wieder eine Nacht durchschlafen. Aber leider ist das vollkommen unmöglich.
Einmal in diesen Teufelskreis hineingeraten kommt man nämlich nur sehr schlecht wieder raus. Soll heißen, weil ich schlecht bzw. kaum bzw. gar nicht schlafe, schütte ich gleich nach dem Aufstehen die erste, riesige Tasse Kaffee in mich hinein. Sicherheitshalber nehme ich, als ich die Wohnung verlasse auch noch eine Club Mate mit zur Arbeit. Dort angekommen wird auch, gleich nachdem der Rechner hochgefahren ist, wieder Kaffee geholt. Schließlich muss man sich jetzt konzentrieren und nach einer schlaflosen Nacht geht das nur mit der richtigen Dosis Koffein. In nur vier Stunden Arbeitszeit bin ich dann bei mindestens vier weiteren Tassen angekommen, die Club Mate ist auch leer und die Erschöpfungszustände so enorm, wie schon lange nicht mehr. Zu Haus angekommen gibt es -Nein, keinen Kaffee- erst mal ein Schläfchen und dann, um den Nachmittag und den Abend noch einigermaßen zu meistern wieder Kaffee oder Mate oder beides. Und da wunder ich mich, dass ich Nachts nicht schlafen kann und stattdessen die Punkte auf der Raufasertapete zähle?

Schlafen...

...wäre toll. Nur leider lässt mich mein Kopf nicht.

Dienstag, 27. Januar 2009

Secrets.



Proust fragt... (Teil II)

Was ist für Sie das größte Unglück?
Einsamkeit.
Was schätzen Sie an Ihren Freunden am meisten?
Verständnis und Geduld. Ich bin echt kein einfacher Mensch.
Wer ist Ihr Lieblingsfantasieheld?
Tinkerbell.
Wer sind Ihre Helden des wahren Lebens?
Die, die immer wieder aufstehen und trotz aller Schwierigkeiten weiter an ihren Zielen arbeiten.
Wohin reisen Sie am liebsten?
Ich reise generell gern. Leider nicht viel, aber sehen will ich eigentlich alles.
Was sind Ihre Lieblingsnamen?
Kein spezieller. Mittlerweile hab ich mich aber mit meinem Namen sehr gut angefreundet. Jetzt passt er zu mir. Früher war das nicht so.
Wie möchten Sie sterben?
Glücklich und schmerzfrei.
Falls Sie wiedergeboren werden, als wer oder was möchten Sie zurückkommen?
Als Katze.
Was ist Ihr Motto?
Am Ball bleiben.
Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Entdecken und Erleben. Die Welt. Musik. Bücher. Filme. Menschen. 
Wer sind Ihre Lieblingsschriftsteller?
Ian Mc Ewan, Alan Bennet, Anna Gavalda, Simon Becket, Judith Herrmann.

Tonight.

Ich bekomme Lust mich in meine besten Indieclubklamotten zu schmeißen und einmal das ganze Album rauf und runter zu tanzen. Das neue Franz Ferdinand Album zwingt einen quasi dazu. Alex Kapranos' unwiderstehlicher Gesang kombiniert mit eingängigen, extrem tanzbaren Beats und dem üblichen Gitarregeschrammel gehen sofort in Kopf, Hintern und Beine und veranlassen selbst den größten Tanzmuffel dazu, mindestens mit dem Fuß mitzuwippen. 
Schön. Ich mags. Sehr.

Montag, 26. Januar 2009

Hinter jeder Ecke eine Doppeldeutigkeit.


[...] und dann küsst sie ihn zum allerersten Mal ganz vorsichtig. 
 Als sie sich voneinander lösten, schaute er sie abwartend an. 
Sie grinste leicht vor sich hin. 
"Du hast einen unglaublich guten Geschmack." [...]

books.books.books.

Ich mag Bücher und ich liebe es, die Bücherregale anderer Leute zu durchstöbern. Das mag vielleicht auch an gelegentlichen kindlichen Erinnerungen an eine riesige Bücherwand liegen, die im Wohnzimmer in Ratzdorf stand. Nie bin ich ohne Hilfsmittel an die oberen Reihen im Regal herangekommen. Aber oft habe ich nur zum Spaß die Bücher aus dem Regal gezogen und so getan, als könnte ich alles was dort geschrieben steht auch lesen. 
Jetzt stöbere ich, dank the Selby, in den Bücherregalen so mancher Prominenz und lass mich von dem ein oder anderen Buchtitel inspirieren. 
Meine neuste Errungenschaft für mein eigens Regal: F. Scott Fitzgerald "Der seltsame Fall des Benjamin Button".

(c) alle Bilder: the selby

Want to see...

Der seltsame Fall des Benjamin Button
Operation Walküre The Spirit
Er steh einfach nicht auf dich
Effi Briest
Der Vorleser
Shopaholic

Samstag, 24. Januar 2009

Berlins Kuriositätenkabinett

Auf dem Weg zum Handball aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen.

Freitag, 23. Januar 2009

Ich zitiere...

... Tolstoi.

Erstaunlich aber wahr. Arbeitsbedingt habe ich mich ein wenig mit ihm und seinem Mammutwerk "Krieg und Frieden" auseinander gesetzt und einige sehr wahre und sehr schlaue Anmerkungen gefunden.

»Alles verstehen heißt alles verzeihen.«
»Nichts ist einem jungen Mann so nötig wie der Umgang mit einer klugen Frau.«

Donnerstag, 22. Januar 2009

Proust fragt...

... Jette versucht zu antworten. Gar nicht so leicht.

Wie ist Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?
Erstaunlich wach und relativ aufmerksam.
Wo und wann waren Sie am glücklichsten?
Letzten Sommer im Volkspark Friedrichshain, kurz bevor mein Eis im Staub gelandet ist. Mitten in einer grölenden und jubelnden Menge von 17.000 Menschen in der Wuhlheide am 28.09.2008.
Bei welcher Gelegenheit lügen Sie?
Wenn es die Wahrheit für andere erträglicher macht.
Welche Charaktereigenschaft missbilligen Sie an anderen?
Ignoranz. Arroganz.
Welche Tugend wird Ihrer Meinung nach überschätzt?
Tapferkeit.
Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre es?
Den Hang zur Sprunghaftigkeit, die Vorliebe für überstürzte Aktionen.Erst denken, dann reden.
Was stört Sie am meisten an Ihrem Äußeren?
Unterschiedlich. Mal das eine, mal das andere, aber meckern kann ich grundsätzlich immer.
Welche Eigenschaften schätzen Sie an einem Mann am meisten?
Das Gefühl für den richtigen Augenblick, die Gabe immer wieder zu überraschen.
Was ist Ihr wertvollster Besitz?
Mein Lächeln bzw. mein herzhaftes Lachen, glaub ich. Zumindest ist es das, worauf ich immer wieder angesprochen werden.
Welches Talent hätten Sie gern?
Das Verständnis für Spielregeln.

heartily.

Manche Menschen schaffen es, einem auf dem Weg zur Arbeit in klitzekleines Lächeln aufs Gesicht zu zaubern.

I'm sorry, darling...



...aber da hast du in Geschichte irgendwie nicht richtig aufgepasst.

Empty.

Mein Bett... muss in einer Stunde in der Uni sein. Anwesenheitspflicht.
Der Kühlschrank...  Mal wieder planlos eingekauft.
Die Kaffeetasse... Ziemlich schlecht geschlafen.
Mein iPod... vergessen ihn richtig auszustellen.
Ich ... Schuldgefühle.

(c) the selby
Aber immerhin fließt jetzt schon wieder Koffein durch meine Adern. Das sollte ein kleiner Trost und ein Schritt in die richtige Richtung sein.

Dienstag, 20. Januar 2009

Erschöpft.

Nicht nur geistig, sonder jetzt auch noch körperlich. Aber dafür war der gestrige Abend doch recht spannend und lustig und einen angenehme Ablenkung.

Sonntag, 18. Januar 2009

Herz gegen Kopf.

Kopf gewinnt. Herz zieht sich zurück.
Jetzt bin ich müde, traurig, enttäuscht,
verstört, ratlos, hilflos, zerrissen.

Donnerstag, 15. Januar 2009

Kopfsalat.

Meine bedeutensten Gedanken heute:

  • S-P-R-E-C-H-A-K-T-T-H-E-O-R-I-E... Was?
  • Aufstehen, losgehen, heimfahren, ab ins Bett.
  • Warum wachsen meine Haare so langsam, mein Pony
    aber zwei Zentimeter am Tag?
  • Ob mein Kaffee anders schmeckt, wenn ich ihn linksrum rühre?
  • Scheiße, ist das glatt hier.
  • Wie lange noch?
  • Wo ist mein Schlüssel?
  • Rote oder grüne Socken?
  • ---

Und dann hab ich einfach aufgehört zu denken.

Thoughts tear up.

Joghurt mit Apfelmus schlabbern und sich immer wieder einreden, dass ja schon Donnerstag ist und die Woche somit bald ein Ende hat, hilft leider überhaupt nicht, wenn der Arbeits-und Unitag heute bestimmt erst gegen 19 Uhr zu Ende ist. Der heimatliche Kühlschrank beherbergt auch nur noch Reste und die Zeit zum Einkaufen ist irgendwo zwischen Arbeit und Uni in der S-Bahn liegen geblieben. Eine Vermisstmeldung bringt in diesem Fall auch nicht viel, weil sie von einem anderen bestimmt längst gefunden wurde. Wer würde sich nicht über eine Stunde mehr Zeit freuen.
Aber mir bleibt ja immer noch Paris und CD3 der ersten Staffel Gilmore Girls, um meine Laune aus dem Keller zu holen und wieder neben mir auf dem Sofa zu platzieren.

Dienstag, 13. Januar 2009

"Das ist meine Mum. Sie besteht zu 90% aus Koffein und zu 10% aus Wasser."

Ach es hätte sooooo schön werden können. Dank einer unglaublich aufmerksamen Arbeitskollegin konnten Vicky und ich es uns heute mit der ersten Staffel (21 Folgen) Gilmore Girls auf ihrem Bett gemütlich machen und noch einmal in den Anfangen stöbern. Als Kirk noch Mick hieß, Taylor noch nicht Bürgermeister war und Luke noch ernsthaft versucht hat Loreleis Kaffeekonsum zu reduzieren...
Schon nach acht Folgen forderten dann Uni und Arbeit ihren Tribut und wir waren kaum noch in der Lage die Augen offen zu halten oder den brillanten Wortwitzen zu folgen. Ok, heute haben wir also nur zwei CDs geschafft, die restlichen vier folgen jedoch im Laufe der Woche und dann immer hübsch eine Staffel nach der anderen.
Wehe dem, der sich zwischen Schulz und Gilmore drängt.

Painted Sky

...denn sie wissen nicht, was sie tun.

"Was muss ich tun, wenn ich ein Mann sein muss?" "Du kannst aufstehen. Das Universum ist zu Ende."
"Ich glaube, ich verstehe gar nichts."
"Er spricht nicht viel. Aber was er sagt, das meint er auch."
"Du gefällst mir. Glaubst du das?" Quelle: leloveimage.blogspot.com, lesmokingimage.blogspot.com

Sonntag, 11. Januar 2009

Wenn es soweit ist...

Let the raining teardrops down in me tonight
I think making up, faking up stories is alright
Tick tock stop the clock, fiction is my thing
My attitude is always I and me an mine
Oh I'm so clever I'm so clever I'm so clever
Until my paranoia kicks in then I'll accuse her
Of doing all the worst things I do best
Its funny how me fucking her about
Has got me in this fucking mess

Liar liar liar liar liar pants on fire
Lies alibis lies more alibis
From the truth, I admit I'm more than shy
Ain't the the times we are living in
Everybody's doing it so why can't I?

I tally up tonight's strangers
And stragglers that I've kissed
Training ground notches, perfectly executed notches
And near misses
Its all about going out and getting pissed with eagle eyes
And sincerity bottom on my list
What's the story morning glory?
I feel so low and worthless

Yeah

So this is where the outcome unfurls and the truth is being told
A cloud has gathered over my head and now I know
Infidelity and my good friend ecstasy doesn't work, it makes you worse
I'm feeling so guilty about the things I said to my mum when I was ten years old
I'm feeling so guilty about any old shit
And how I think my missus is fucking every guy that she looks at
This is it, this is it, this is it, this is it, the end was always coming and now its here
So this is the grand finale
The crescendo of demise
This is the happy ending
Where the bad guy goes down and dies
This is the end
With me on my knees and wondering why?
Cross my heart, hope to die
Its my own cheating heart that makes me cry
[Glasvegas - It's my own cheating heart that makes me cry]

... dann geh ich! Versprochen!

Freitag, 9. Januar 2009

Some one else did it.

Freitagmorgenmuffelig wie immer und dann das kombiniert mit Kaffee und schon tanze selbst ich morgens kurz nach sieben Uhr durch die dunkle Wohnung.


[...] Who’s got the finger on the trigger? – It’s not me.
Who’s got it big and wants it’s bigger? – It’s not me.
Who draws the line to own the land? – It’s not me.
Who says it’s peace just shake my hand? – It’s not me.
Who built the wall? – It wasn’t me.
Who dropped the bomb? – It wasn’t me.
Who sold the world? – It wasn’t me.
Who said that mankind is so clever push the button and…
Whatever...
Someone else did it. (Who did it?)
Someone else did it. (Who did it?)
Someone else did it. (Who did it?)
Someone else. (Who?) [...]
(Bonaparte - Who took the pill)


Donnerstag, 8. Januar 2009

Faszination des Ekels.

"Ein menschlicher Körper beginnt fünf Minuten nach seinem Tod zu verwesen. Der Körper, einst die Hülle des Lebens, macht nun die letzte Metamorphose durch. Er beginnt sich selbst zu verdauen. Die Zellen lösen sich von innen nach außen auf. Das Gewebe wird erst flüssig, dann gasförmig. Kaum ist das Leben aus dem Körper gewichen, wird er zu einem gigantischen Festschmaus für andere Organismen. Zuerst für Bakterien, dann für Insekten. Fliegen. Aus den gelegten Eiern schlüpfen Larven, die sich an der nahrreichen Substanz laben und dann abwandern. Sie verlassen die Leiche in Reih und Glied und folgen einander in einer ordentlichen Linie, die sich immer nach Süden bewegt. Manchmal nach Südosten oder Südwesten, aber niemals nach Norden. Niemand weiß, warum. [...]" 
(aus Simon Becket "Chemie des Todes")

Ein bisschen ekelhaft und morbide und doch so spannend, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen kann.

Mittwoch, 7. Januar 2009

So ändern sich Prioritäten.

Man muss sich gelegentlich doch an seine Umgebung anpassen.

Dienstag, 6. Januar 2009

Verzeiht mir.

Songs, die ich viel zu lange mit Nichtachtung gestraft habe:

This Modern Love - Bloc Party
There She Goes - Babyshambles
Burberry Blue Eyes - Razorlight
Like Eating Glass - Bloc Party
Electric Feel - MGMT
Side Of The Road - Babyshambles
Guess Who's Gonna Get Some Tonight - Moneybrother
Winter Calls - The Rifles
Keep Your Head - The Ting Tings
I Want To Hear What You Have Got To Say - The Subways
Who Took The Pill - Bonaparte
If I Leave You - Mando Diao
Colours - Calvin Harris

[to be continued]

high.

Babyshambles auf beiden Ohren. Glückliches Grinsen im Gesicht, weil die Musik dank den tollsten Kopfhörern bis ins kleine Herzchen schwingt und da freudig vor sich hinklopft. 
Plötzlich bewegt sich auch das Handy auf dem Tisch -zwar nicht im Takt- aber immerhin hüpft es sichtbar vor sich hin. 

"Hey Kleines, ich schaff es heute leider nicht. Bin mal wieder nicht in der Nähe..."
-
"Es sind ja deine Handschuhe und deine unerfüllten Musikträume. Ich liefer grundsätzlich nur bis zur Innenseite meiner Wohnungstür und erst recht bei den Temperaturen. Frier schön."

Immer noch glücklich grinsend, obwohl solche Nachrichten im Normalfall eher das Gegenteil bewirken. Musik macht high.

 

still ice.still snow.


Wunderschön und kalt. Warum nicht gleich so?

Wie schreibt man eigentlich effektiv eine Seminararbeit?

Nach sieben Semestern Uni, einigen Hausarbeiten und unzähligen Essays sollte ich es eigentlich drauf haben. Eigentlich. Trotzdem fällt es mir gerade schwer wie nie einen halbwegs passablen Einstieg in das Thema "Sprechakttheorie" zu finden...

Montag, 5. Januar 2009

Wer zu spät kommt, den bestraft tatsächlich das Leben...

Mein Leben 2008 hat in einen hübschen Moleskine Weekly Planner Horizontal Layout mit Hard Cover in der Größe 13x21cm gepasst.
Mein Leben 2009 wollte ich in einen noch viel schöneren Moleskine Weekly Planner + Notebook mit Soft Cover in der selben Größe bannen.

Dummerweise kam ich zu spät. In allen Läden gab es nur noch Restbestände. Da man aber ab und zu auch mal offen für Neues sein sollte und bereits 5 Tage ohne Kalender ziemlich schwierig sind, besitze ich nun ein Moleskine Weekly Planner Vertical Layout mit Hard Cover im Pocketformat.
Überhaupt nicht das, was ich wollte, aber eigentlich auch ganz hübsch.

Freitag, 2. Januar 2009

Neues Jahr, neue Eindrücke

Das neue Jahr ist kalt, chaotisch und ein bisschen glatt.
Es schmeckt etwas nach kaltem Kaffee, schalem Bier und alten Pfannkuchen.
Es riecht nach abgestandenem Alkohol und Essen.
Es wird überhaupt nicht richtig hell.
Es begrüßt einen mit unterschwelligen Kopfschmerzen und leichter Übelkeit.

Das neue Jahr und ich hatten einige Startschwierigkeiten. Aber es hat sich mit einer schönen Portion Schnee extra hübsch gemacht. Deswegen bin ich guter Dinge, dass es eigentlich ein schönes Jahr wird.