Dienstag, 30. März 2010

Plans.

Stockholm ich komme. Ha! Kein Geheimnis ist vor mir sicher. Jedenfalls fast keins. Ich freu mich.
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Green.

Es grünt und blüht und sprießt an allen Ecken und Enden. Frühlingswind zaust durch die Haare und die Balkonpflanzen. Die Sonnenstunden nehmen zu. Durch die Straßen laufen und entdecken macht wieder Spaß. Die Wäscheleinen sind vollgehängt mit Laken und Vorhängen. Überall werden Fenster geputzt, gepflanzt und gepflegt. Die Stadt atmet und lebt wieder. Der Winterschlaf ist vorbei.

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Freitag, 26. März 2010

Tonight I Will Dance Until My Wounded Feets Are Crying.

Obwohl es schon fast dunkel ist, zwitschert es draußen immer noch.

Die letzten Vorbereitungen für einen hoffentlich grandiosen Abend werden getroffen.
Eis und Wein sind gekauft, die Ideen zum Ausgehoutfit sind fast vollständig und die richtige Musik zum warm werden läuft auch schon.

Erste Station: J. und der Krimsekt.
Zweite Station: Club Rekorder unter der Jannowitzbrücke.


A little light, a little fire, a lot of sun.

Sonne satt.
Ich kann mich gar nicht satt sehen an den Flecken, die das Sonnenlicht an meine Zimmerwand wirft.
Die Fenster stehen weit offen, um jeden einzelnen Sonnenstrahl hineinzulassen.
Im Zimmer duftet es betäubend nach Hyazinthen und Tulpen.
Der Balkon ist bepflanzt und grünt vor sich hin.
Jeden Tag gibt es jetzt Frühstück an der frischen Luft.

Am Nachmittag die ersten Versuche die Grillsaison 2010 einzuläuten.
Die Jungs durften mit dem Feuer spielen und sich wahnsinnig notwendig vorkommen. Für alle gab es allerlei Leckerein. Scampis, Hallumi, feinstes Fleisch vom Schwein und von der Pute und sogar an Gemüsespieße wurde gedacht. Satt und zufrieden.

Kühl und klammheimlich schlich sich der Abend von hinten an uns heran und verscheuchte uns aus dem Park. Gerade rechtzeitig, um den letzten Donnerstagsplan umzusetzen.
Kino mal anders. Statt alltäglichem Kinospaß gab es erst zauberhaften Indie-Elektro von Hundreds und anschließend wunderschöne Festivalgeschichte in Form von "Immergut - Der Film". Zu meiner Schande sind 10 Jahre Immergut an mir relativ sang- und klanglos vorbeigegangen. Aber das, was der Film gezeigt hat macht Lust, diesen Missstand aus meiner Welt zu schaffen. Ein Immergutplan geistert in meinem Kopf rum.

Montag, 22. März 2010

Springtime.

Der erste Montag im März, der mit Sonne und Waffeln und viel frischer Luft begonnen wurde.
Wohl der schönste, seit ich denken kann. Jetzt wird es wirklich Frühling.
Dicke Spatzen toben durch die noch kahlen Zweige. Wenn man will, kann man überall schon kleine, grüne Knospen sehen. Der Eisladen gegenüber der Kirche ist wieder offen und die Schlange Menschen davor unübertroffen lang.
Die Sonnenbrille rutscht vor lauter nach links und rechts schauen immer wieder von der Nase.
Das leichte Lächeln wird zum beseelten Dauergrinsen vor lauter Frühlingsglück.

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Sonntag, 21. März 2010

Sundaymorning.

Die Frühlingsluft ist unverkennbar da. Die kleinen Regenschauer hinterlassen ein angenehmes Gefühl auf der blassen und müden Winterhaut. Die Augen sind noch ganz klein. Die Nacht ist erst seit 10 Minuten vorbei. Ohne Kaffee, einfach raus und durch die Straßen laufen. Frische, prickelnde Luft einatmen und leben.

Oscar Wilde.

"Alle Kunst ist völlig nutzlos."

Aus: Das Bildnis des Dorian Grey

Mittwoch, 17. März 2010

No One Can Hold A Candle.

Die zweite Runde Koffein blubbert durch den Körper.
Wenn ich mich strecke, berühren meine Fingerspitzen die Zimmerdecke.
In kleinen Tänzelschritten den Gehweg entlang spazieren.
Schneeglöckchen befreien.
3 freie Tage können unglaublich viel Erholung schaffen.
Und das mit der Sonne klappt auch noch.
Solange nehmen wir das, was wir kriegen können.

Dienstag, 16. März 2010

Kidding Me.

"Fährst du jetzt sofort mit mir ans Meer?
Einfach drei Sachen in einen Koffer werfen, ins Auto setzen und fürs Wochenende verschwinden? Seeluft atmen, Fisch essen, Ostfriesentee trinken und aufs Meer schauen?
Eine kleine Pause vom Alltag nehmen?"

In seinen eigenen Träumen Regisseur sein ist großartig entspannend und fast wie ein kleiner Kurzurlaub.

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I Put My Life In A Box.

Während mich das Wetter und die damit verbundene Unlust zum Handeln fast in den Wahnsinn treibt, macht mich mein menschliches Umfeld von Tag zu Tag zufriedener.

V. ist wieder zurück. Jetzt werden Pläne verknüpft und Ziele gesteckt. Wir bohren gemeinsam kleine Reiszwecken in die Weltkarte und hängen Flugzeuge dran.
D. weiß auf jede Frage die richtige Antwort. Auch wenn ich gar keine stelle.
J. überrascht und macht Spaß.
C. kugelt sich vor Glück und das ist wahnsinnig ansteckend.
Wenn P. lacht, lacht die Welt mit.

Schön wäre jetzt noch:
C. wieder hier haben und reden, klären und glätten.
Besuch von K. mit Tanz und Witz.
Frühlingsluft.
Balkonpflanzen.
Sommerkuchenduft.
Picknicktreffen mit Maibowle.

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Stagnation.

Das ist es wohl, was sich langsam aber sicher einschleicht. Der Winter ist noch nicht richtig weg und wartet nur darauf, vom Frühling abgelöst zu werden. Der aber hat noch gar keine wirkliche Lust seinen Dienst zu tun. Und so lugt er immer mal wieder hervor, lockt mit fast warmen Temperaturen und winzigen Sonnenstrahlen und verkrümelt sich dann wieder hinter einem Wolkenberg voll Schnee.
Bei so viel auf der Stelle treten wird man selbst fürchterlich unruhig und weiß vor lauter Rumliegen mal wieder nicht wirklich viel mit sich anzufangen. Struktur muss her und zwar schnell.

Dienstag, 9. März 2010

What's Actually In My Head.

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You Really Got A Hold On Me.



Noch den Duft von Büchern und Papier hinter sich herziehend, die Wohnungstür aufschließend und einen Schwall kalte Luft mit reinbringen. Dem imaginären Schmusekater über den Kopf streicheln, Milch in einen Topf gießen. Im Teelichterlicht süßen Chai zaubern und sich anschließend in die Sofakissen kuscheln.Der zauberhaften Zooeystimme lauschen und dabei fast einschlafen.

Arbeitsdienstagsausklang in Bestform.

Montag, 8. März 2010

Familiar Kisses.

Daiquiris.
Roher Fisch und Reis.
Blumen, Lachen, Geschenke.

Familientreffen sind irgendwie immer ein Genuss. Für Außenstehende mag es nach Wahnwitz und Klapsmühle aussehen. Für Eingeweihte sind diese Runden immer eine Kiste voll Geborgenheit, Genuss und Wohlfühlmomenten. Keiner kennt den eigenen Wahnsinn so gut, wie die Damen und Herren Verwandtschaft.

Freitag, 5. März 2010

New Start.

Ein winziger Hauch Glück wabert durch mein Zimmer.
Sonnenstrahlen versuchen durch das ungeputzte Fenster meine Nase zu kitzeln,
brechen sich auf dem Weg dorthin in der kleinen Andenken-Disko-Kugel und malen Lichtflecken auf die Wände.
Es ist noch ruhig in der Wohnung.
V. ist schon auf dem Weg nach Köln.
Benommen von dem guten Gefühl dreh ich mich um und vergrabe mich wieder unter meinen Decken.

//" Noch ein winziges Minütchen."//

Dann schleicht sich klammheimlich der Schalk in meine Finger und ich werde übermütig.

Mittwoch, 3. März 2010

My Body Against Me.

Unruhig dümpel ich zwischen "sterbenskrank" und "gesund genug um zur Arbeit zu gehen" hin und her. Mal sind die Halsschmerzen so enorm, dass man ohne Hals vermutlich besser dran wäre, dann sind sie wieder einigermaßen erträglich. Reden macht keinen Spaß, Küssen macht keinen Spaß, Essen sowieso nicht und wenn ich noch mehr Salbeitee trinke, färbe ich vermutlich wieder mal grün. Es könnte also endlich mal aufhören. Es nervt! Wahnsinnig!

Montag, 1. März 2010

Monday's Arms.

Freie Montage sind tolle Montage.
Obwohl der Tag sehr früh begann, war einmal umdrehen und weiterschlafen drin.
Das Gesicht in seinem Shirt vergraben, träumt es sich viel leichter.
Frühstücken mit dem Schwester(n)herz, dann dem Tagesplan folgen und die Sonne suchen.
Die richtige Woche beginnt erst morgen. Heute gehör ich nur mir.