Donnerstag, 30. September 2010

Sweden Again.

Sonne am Flughafen ist eines der schönsten "Willkommen zurück"s, das man bekommen kann.
Wald soweit das Auge und das Land reicht.
Kleine rot-weiße Häuser mitten im Nirgendwo.
Auch hier hat der Herbst bereits großzügig den Malerpinsel geschwungen.
Die fehlenden Herzhälften wiedersehen.
Das Schlafdefizit ausklammern, stattdessen auf einen Spielplatz das Kind im Menschen wiederfinden. Lachen bis die Luft wegbleibt.
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Montag, 27. September 2010

Tickle Me Pink!


Manchmal ist ein Mädelsabend alles was man braucht, um wieder auf die Beine zu kommen.

Where Are We? What The Hell Is Going On?

Tränen heilen. Wunden und Kratzer.
Am Abgrund stehen und mit dem Sprung liebäugeln.
Aber den Absprung nicht wagen, aus Angst, etwas wichtiges zurückzulassen.
Regentränen am Fenster. Die ganzen Nacht und den ganzen Tag.
Tief vergraben im Herzen, ein kleines, wohliges Gefühl, das immer noch Wärme für einen Tag spendet. Verkleidet in Einsamkeit und Dunkelheit durch die Stadt streifen. Rastlos und ruhelos. Ziellos?

Montag, 20. September 2010

After This Sleepless Night.

Ordnung in das aufgewühlte Seelenleben bringen und nebenbei die anderen wichtigen Dinge nicht aus den Augen verlieren. Gedanken können fiese, kleine Monster sein. Am schlimmsten sind die Nächte. Wenn der Kopf den Tag ausblendet und das Chaos langsam wieder sichtbar wird. Also packe ich meine Koffer und lass die Gedanken hier. Die Familie leistet Hilfestellungen,wo sie nur kann und dank der liebe E., die ohne viele Worte einfach das richtige tut, besuche ich little V. und C. im fernen Schwedenland und lass ein wenig die Seele baumeln und kleben Pflaster über die Risse. Nebenbei wird Projekt Abschluss beständig weiterverfolgt. Ich geb nicht auf. Weder mich, noch dich, noch mein Ziel.

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Freitag, 17. September 2010

SOOTHE ME

You can't keep
What you've got
And I sold
What I owned
If you come
In from the cold
I'll warm you up
And we'll take it slow

What I never dare to say

Sun comes up
Gives me a hug
Tellin me not move too much
We've got all the time we need
And our plans to succeed
What I never dare to say
I'm pretty sure you know it anyway

Soothe me everyday.



Wenn nichts mehr geht, gehen Beatsteaks immer noch.

Missing You.

Auf dem Weg in die Küche bleibt der Blick an Bildern aus dem letzten Jahr hängen. Gedanken setzen sich von ganz allein in Bewegung. Mit Kaffee in der linken Hand, den schweren Kopf auf die rechte Hand gestützt wird in Erinnerungen gegraben.
Wisst ihr noch vor einem Jahr?
Die Septemberspäße?
Das erste Konzert von We were promised jetpacks?
Die Partys und der ganze Spaß?
Die Ideen, die wir hatten und die Leute, die wir getroffen haben?
C. und V. fehlen.
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Mittwoch, 15. September 2010

One Creepy Thought Will Kill My Heart.

Unruhe. Gefangen in einem mit spitzen Nadeln gespickten Gedanken. Unaufhörlich bohren sie sich in den Kopf und drängen und quälen. Am Ende des Tunnels ein Licht. Zu wissen wo das Problem liegt ist der erste Weg zur Lösung. Mangelnde Klarheit und einen salziger Schleier vor den Augen, der das Denken schwierig macht. Ich will retten, was zu retten ist.

Dienstag, 14. September 2010

On The Bill.

Soll:
In der idealen Welt sollte am Ende des Tages und unter dem Strich ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit, Pflicht und Vergnügen bestehen. Man sollte das Gefühl alles geschafft zu haben genießen können. Einfach nach Haus fahren, den Wein aufmachen und den Rest des Abends genießen, um am nächsten Tag wieder fit und ausgeruht starten zu können.
Ist:
Hektik und Chaos. Soviel wie möglich schaffen. Nichts vergessen. 5 Sachen zeitgleich abarbeiten und den Kopf für die Herzmenschen freihaben. Nasse Füße, weil es den ganzen Tag nur geregnet hat. Am Rande der Erschöpfung stehen, aber doch so aufgedreht sein, dass man ewig nicht schlafen kann. Stress ist mein Antrieb. Aber irgendwann wird es selbst mir zu viel.

Morgen ist Pause.

Donnerstag, 9. September 2010

Breathe Through The Feelings Of Being Home.

Herbstmelancholie.
Das leise Rauschen vor dem Fenster schaukelt den müden Körper so lange hin und her, bis er tief und fest eingeschlafen ist. Lange und unruhige, wirre, verrückte Träume. Koffein vorm Zubettgehen sollte vermieden werden. Durch zarte Melodien aus dem Schlaf geweckt. Den Kopf aus dem Kissen gegraben, vom eigenen Duft total berauscht, unter der Dusche leise Melodien singen. Eingehüllt in ein warmes Gefühl den Tag erst am Mittag beginnen können ist ein kleiner Luxus.

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Up In The Clouds.

Konzerte im Herbst sind schön. Durch das stürmische Berlin wandern und wissen, da kommt was auf dich zu. Keiner konnte ahnen, dass das so abgefahren wird. Leider hatte ich Darwin Deez auf dem Melt! verpasst. Eine Tüte Crash Eis hatte damals 3 Stunden wertvolle Festivalzeit zunichte gemacht und auch das Konzert gestern stand eigentlich mangels Karten nicht mehr auf meinem Plan. Aber dann ist Lottikarotti plötzlich krank geworden und das Kartenproblem löste sich in Luft auf. Also F. geschnappt und fix ins Lido spaziert.
Darwin Deez ist tapsig und lockig. Nicht gerade eine Schönheit, aber wahnsinnig biegsam und unglaublich komisch. Erstaunlich, wie man jeden Ton treffen und dabei so wahnwitzige Verrenkungen machen kann. Wohlig warm und reichlich müde ging es dann schnell mit der Bahn wieder nach Haus. Mein Konzertherbst hat begonnen.

Donnerstag, 2. September 2010

Make Sure That You Are Still Alive.

Den ganzen Tag eingeschlossen in den vier Wänden über Formulierungen brüten, die dann am Ende eh wieder zerfetzt werden... Schön ist das nicht. Aber nötig. Den Kopf in den Sand stecken ist manchmal meine liebste Methode, um solchen Dingen aus dem Weg zu gehen und dann stell ich fest, dass ich ja trotzdem da durch muss und dann mobilisier ich meine letzten Kräfte und schaff es kraftlos über die Ziellinie. Das Tagessoll ist erreicht. Jetzt gehts raus in den herbstlichen Nieselregen, um ein bisschen frischere Luft zu atmen.

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Mittwoch, 1. September 2010

September Issue.

Vom September wünsche ich mir:
  • Herbstblumen auf dem Balkon
  • Die Anmeldung der Bachelorarbeit
  • Eine Hand voll Sommersprossen
  • Das letzte Lagerfeuer der Saison
  • Den nächsten Schritt auf der Karriereleiter
  • Viele Herbstspaziergänge
  • Buntes Laub
  • Strickmützen
  • Kürbissuppe