Freitag, 24. Juni 2011

Coloured Friday.

Wenn der Blick nach draußen nur grau und nass bietet, muss der Blick nach Innen wenigstens aufmuntern.
Image and video hosting by TinyPic
Image and video hosting by TinyPic
Image and video hosting by TinyPic

No Nothing.

Denkste Krankschreibung, denkste Urlaub, denkste "Schön". Irrtum!
Das genaue Gegenteil ist der Fall. Der Husten zerreißt regelmäßig die Lunge, aus dem schnöden Atemvorgang wird ein halbersticktes Röcheln und die Stimme klingt nach viel Whisky und Zigarren. Körperlich fühlt man sich auch so. Schlapp und kraftlos dreht man sich im Bett von einer Seite auf die andere und hofft auf ein bisschen Luft.
Nach einer Woche Antibiotikum zählt man dann langsam wieder zu den Lebenden. Aber der Weg dahin war lang und steinig. Nicht nur die körperlichen Leiden haben einem das Liegen und Ausruhen zur Hölle gemacht. Auch das Gefühl von "Lagerkoller", "Decke auf den Kopf fallen" und "eingesperrt sein" macht krank sein nicht gerade spaßig.
Ab Morgen gehts wieder los. Das richtige Leben, ohne Abstriche.

Donnerstag, 16. Juni 2011

Ring My Bell.

Image and video hosting by TinyPic
Ist das Fahrrad rausgeputzt, macht der Weg zur Arbeit richtig Spaß.

Mittwoch, 15. Juni 2011

City And Colour.

Manchmal muss Trübsinn und Melancholie zelebriert werden. Dann müssen die wehmütigen Fetzen aus Traum und diffuser Vorahnung noch ein bisschen umhergertragen werden. Sorgsam auf den Tisch abgelegt, neben Kaffeebecher und Joghurtschale. Greifbar nah, einladend sie noch ein oder zweimal zu betrachten und zu wenden. Auf dem Tisch und in Gedanken. Bis das Frühstück vorbei und man selbst wieder von Kopf bis Fuß gespannt und bereit für den Tag ist.

Dienstag, 14. Juni 2011

Just Tell You Nothing And Everthing.

Manchmal taucht man tiefer als sonst in eine Geschichte ein. Mit dem Öffnen des Buchdeckels, dem Lesen der ersten Sätze und dem Einatmen des Geruchs von frisch bedrucktem Papier verschwindet man im Buch. Man schleicht sich an den Buchstaben vorbei und direkt dahinter beginnt die Wiese, die in der Geschichte von M. so bedeutungsvoll und trennend ist. Man sitzt am Rande des Feldes, riecht die Hitze des Sommers, spürt die Mückenstiche an den Beinen, schmeckt die staubige, trockene Luft und kann sehen, wie die Protagonisten ihre Arbeit verrichten und das Unglück seinen Lauf nimmt. Man weiß genau was kommen wird und dennoch wird man nicht in den Lauf der Dinge eingreifen. Man fühlt die letzten Seiten und kann nicht Glauben, dass das Ende schon in wenigen Momenten erreicht ist. Noch minutenlang, nachdem die letzte Seite ausgelesen ist und das Leben wieder in geordneten Bahnen verläuft, hält man das Buch in der Hand und kann sich dem Sog der Erzählung nicht entziehen.

The Cool Cats I Adore.

Ohne große Aufregung, fast wie ein Spaziergang. Kein übermäßiges Herzklopfen.
Und dann explodierte in mir und vor mir die Wuhlheide und von einem auf das andere Lied rieselte wieder das bekannte Kribbeln, die Vorfreude und Spannung durch den Körper in die Füße und wieder hinauf. Vom ersten bis zum letzten Lied erfüllt von Atemlosigkeit.
Resultat: Eine wiedererwachte Liebe, geschundene Stimmbänder und Trommelfelle, aber ein glückliches Lächeln im Gesicht. Immer wieder ein Genuss.
Image <span class=and video hosting by TinyPic" border="0">

Dienstag, 7. Juni 2011

To Old To Dance Like This.

Überraschend festgestellt, dass ich scheinbar zu alt bin, um vier Tage vor meinem dritten Beatsteakskonzert bereits nicht mehr richtig schlafen zu können. Keine Konzertträume, keine nervösen Flashbacks, keine stundenlangen Alben-rauf-und-runter-spiel-Aktionen. Nur ein bisschen durch die alten Sachen hören und kurz in Erinnerungen schwelgen. Dann gehts weiter mit dem Alltag. Scheinbar kann man auch aus Musikleidenschaften rauswachsen.

Montag, 6. Juni 2011

Morningsun At Adalbertstreet.

Montagmorgen, halb sieben. Die Sonne scheint unerbittlich und heizt die Morgenluft auf. Der Lärm auf der Straße ist ebenso laut, wie gestern Nacht um zehn. Kreuzberg schläft nie. Obowhl nur wenige Menschen unterwegs sind, übertönt lautes Hupen, Rufen und Motorengeräusche das Blubbern des Wasserkochers. Nichts kann das geschäftige Treiben in Kreuzbergs Straßen unterbrechen. Und so startet die Woche, wie sie geendet hat. In schwülwarmer Luft eingepackt, mit nicht endenwollendem Trubel und Kaffeeresten. Trotzdem bleibt das Lächeln auf den Lippen. Willkommen du schöner Sommer.
Image and video hosting by TinyPic

Freitag, 3. Juni 2011

As Life Found You.


Fast durch Zufall auf das erste schöne Konzert dieses Sommers gestolpert. Eingehüllt in weiche Melodien, zärtlich harte und ehrliche Worte und eine schmeichelnde Stimme. Leider ohne Sonnenuntergang auf der Spree, aber man muss dem Kitsch ja nicht noch die Krone aufsetzen.