Dienstag, 25. September 2012

source: pinterest.com/pin/274297433525672757 // History thru photos / Milton Greene, Italy. 1951
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source:cosmosonic.tumblr.com //Michele Mercier, 1960s.
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Klaus Rinke Photography
Es ist wieder so weit. Der Herbst hält äußerst farbig Einzug und mich packen Sehnsucht und Fernweh. Die Erinnerungen an den Oktober 2010 sind immer noch warm und präsent. Als ich die Koffer packte, um V. in Schweden zu besuchen. C. war auch da und zu dritt haben wir ein durchaus abenteuerliches Wochenende mit viel Reisen, wenig Schlaf und viel Amüsement verbracht. Seit dem packt mich jedes Jahr im meist im September, spätestens aber im Oktober der Wunsch für ein paar Tage nach Skandinavien zu verschwinden. In Holzhäusern zu nächtigen, durch Berge zu wandern, am Wasser zu stehen, mir den Wind um die Nase wehen zu lassen und abends bei Wein und Köttbullar am Kamin zu sitzen und Bon Iver und Band of Horses zu hören. 
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Donnerstag, 20. September 2012

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Notiz an mich: "In der Ruhe liegt die Kraft" ist scheinbar doch keine alberne Floskel.
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Dienstag, 18. September 2012

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Dienstag, 11. September 2012

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Montag, 10. September 2012

Me Without Phone.

Seit Freitagnacht befinde ich mich im Ausnahmezustand und zeitgleich auch in einem interessanten Experiment. Ich vergaß mein Handy in einem Mietwagen. Die Zeit zwischen Verlust und Bemerken lag bei erstaunlichen vier Stunden. Das ist für mich, süchtig nach Instagrambildern, Facebook-Aktualisierungen und neuen Blogposts, eine erhebliche lange Zeit ohne Input.
Die Erkenntnis und der darauf folgende Schock dauerten verhältnismäßig kurz an. Kalter Entzug also. Der Liebsten versüßte mir diese schmerzhafte Erfahrung, weil er zum einen ganz selbstlos sein Telefon zur Befriedigung meiner Bedürfnisse bereitstellte und zum anderen alles Menschenmögliche versuchte, mein geliebtes Telefon wieder zu lokalisieren. Ich saß nur in Schockstarre da, schaukelte hin und her und trauerte um den verlorenen Schatz.
Nach einem ganzen Wochenende ohne Telefon kann ich nicht sagen, dass ich mich besser fühle. Der Zwang alle paar Minuten den Zeiträuber in die Hand zu nehmen und jede reale Kommunikation verstummen zu lassen, lässt langsamst nach. Dennoch bemerke ich Veränderungen an mir. Ich denke plötzlich Gedanken zu Ende ohne sie durch Instagramfotos zu unterbrechen. Ich greife auf andere Methoden zurück, wenn ich Verabredungen treffen will. An Verabredungen muss ich mich dann auch halten. 10 Minuten vorher absagen, weil mich andere Sachen mehr interessieren, geht nicht mehr. Ich stelle mich also endlich wieder der Realität. Augen auf, wenn ich die Straßen entlang laufe, kein Verstecken hinter einem Display. Ich bin gespannt, wie lange ich das durchhalte oder, ob ich daran zerbrechen werde.

Donnerstag, 6. September 2012

Montag, 3. September 2012

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Dem Zauber der Olsen Zwillinge erliegt man früh und meist verschwindet er dann eben so schnell auch wieder. Der Zauber von Olsenschwester Elizabeth ist dauerhafter. © Jeff Bark / Bullett Magazine 

Art at night.




Sich nachts in Museen und Galerien rumzutreiben, staunend vor Gemälden und Skulpturen stehen und nicht immer den Sinn dahinter sofort erkennen zu können... All diese Aussichten bringen mich fast regelmäßig dazu jedes halbe Jahr wieder für die Lange Nacht der Museen anzustehen. Nach Fotografie und Geschichte im letzten Winter gab es dieses Jahr Alte Meister, Aktionskunst und natürlich auch wieder ein bisschen Fotografie. Die Berlinische Galerie hat sich für mich mittlerweile zu einer festen Institution etabliert. Neu auf dem Schirm ist die Deutsche Guggenheim. Zum einen wegen des fantastischen Museumsshops, der mir quasi ein Bekenntnis entlockte, zum anderen wegen der Förderung spannender Kunstprojekte. Die Alte Nationalgalerie läuft außer Konkurrenz. Dieses hohe und beeindruckende Gebäude beruhigt meinen aufgeregten Herzschlag sofort, wenn mich die mächtigen Flügeltüren verschluckt haben. Sowohl die Plastiken als auch die Gemälde, besonders aus der Zeit des Realismus und der Romantik, haben es mir schwer angetan. Allen voran der Caspar David Friedrich, dem ich beim letzten Ausflug an die Küste quasi geistig über die Schulter geschaut hab.