Obwohl der Weg ins Kino eher beschwerlich war - wir sind irgendwie in die Premiere von Palermo Shooting geplatzt - hab ich es letztendlich doch geschafft mich an den Fotografen, Sternchen und Schaulustigen vorbeizudrängeln und konnte mich dann gespannt, aber auch ziemlich geschafft in einen der gemütlichen Kinosessel plumpsen lassen. Und was dann kam, war unglaublich. Schön, einfühlsam, direkt, ehrlich und einfach absolut beeindruckend. Karoline Herfurth zeigt ungewöhnlich real und überwältigend, wie eine 21 jährige Studentin zu verstehen versucht, warum ihr kleiner Bruder Selbstmord begangen hat. Eine eindrucksvolle Geschichte um Vergangenheitbewältigung und Schuldzuweisungen.
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