Freitag, 29. Oktober 2010

Every Day I Dream Of This Little Perfect Moment.

Ich will den Sommer, das Licht und die Wärme zurück.
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Montag, 25. Oktober 2010

Walking In The Steps Of Men. I Have The Feeling They’re Not Breathing.

Auf ein Neues.
Der Urlaub ist vorbei. Das Projekt Bachelor muss noch ein bisschen ernsthafter bei den Zöpfen gepackt werden. Wieder mit dem Rad zur Arbeit. Bis die BVG-Tickets eintrudeln. Pläne schmieden ist immer noch ein unsicheres Ding. Zweisamkeit ist rar. Man nimmt und genießt, was man kriegt.
Aber man macht sich trotzdem kleine Geschenke, sonst wär das Leben grau und gemein. Eine feine Ausstellung hier, ein Essen da, gute Gespräche an der nächsten Ecke. Lauter liebe Menschen, die über die Ungewissheit ein weiches Kissen legen, dann wird der Aufprall nicht ganz so hart.
Am Mittwoch schneit C. herein. Willkommene Ablenkung. Auch wenn mein Arbeits- und Zeitplan das noch nicht so richtig zulassen wollen.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Smooth Dreams, Cloudy Sky At Night.

Nachts, Zweifel schlüpft in einem unbeobachteten Moment unter die Bettdecken. Malt mit schwarzem Edding hämisch grinsende Gesichter auf die Haut. Mit der Hand nach dem wärmenden Körper nebenan tasten. Leere. Der warme Klang der Stimme ist ein weiches Kissen, der zarte Rest des Duftes Balsam für die müde Seele. Ein kleines, wohliges Gefühl schubst den Zweifel aus dem Bett, macht Platz für Hoffnung und Träume auf dunkelblauen Nachtwolken.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

A Not So Lonely Tuesday Night.

Im Kreis drehen, bis man nur noch Sterne sehen kann. Im Glitzerstaubmantel durch die Nacht toben und der Einsamkeit eine lange Nase drehen. Tanzen bis zum Umfallen. Lachen bis einem die Luft wegbleibt. Die Schöne und das Biest in einer Person sein. Das Gefühl für Richtig und Falsch zwei Minuten aus den Augen lassen und nur noch für den Moment leben. Für kurze Zeit so lebendig sein, wie schon lang nicht mehr.

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Dienstag, 12. Oktober 2010

Ahh Home. Let Me Come Home.

Nach der Reise nun wieder in Berlin, holt mich der Herbst auch hier ein. Ein bisschen länger hat er gebraucht, doch nun pustet er Nebel und kalte Luft auch durch die Straßen der liebsten Stadt. Alles ist grau in grau gemalt. Nur das gelbe Laub leuchtet tapfer gegen die Tristesse an.
Tangotanz am Hackeschen Markt. Durch das Blätterballett hindurch. Immer im Kreis. Schönes, dreckiges Berlin.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Headed For A Lowlife. Little Lover's So Polite.

Nach einer Reise ist heimkommen wie ankommen. Wieder da sein, wo einen Herz und Verstand hinziehen. Ich will nicht sagen, zu Hause ist es doch am schönsten, das würde meiner Reiselust nicht gerecht werden, aber ich freu mich auf all die Sachen, die ich während der Reise nicht mitnehmen konnte. Auf die lieben Menschen, die mir die Stadt auch an grauen Tagen hübsch bunt anmalen. Auf die gute Musik, die sich in Berlin hinter fast jeder Ecke versteckt. Auf den Spätkauf an der Ecke, der auch nachts um zehn noch Bier verkauft, auf die Bücher und auf den muffigen Geruch von Berlin. Adieu Schweden, wir sehen uns sicher wieder.

Montag, 4. Oktober 2010

Stockholm.

Letzte Etappe, bevor es wieder in V.s Studentenstadt zurück geht. Stockholm war schon im April hübsch, als wir es das erste Mal besucht haben. Temperaturmäßig ist es wieder so kalt, wie damals. Nur grüner ist es und sonniger. Und wieder überall so viele Menschen, dass man kaum treten kann. Als Bonus oben drauf gabs es J. und seine kleine Schwester, die uns am Bahnhof eingesammelt haben.
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Nyköping.

Mein Ausflug ins Schwedenland besteht zum großen Teil aus Bus- und Bahnfahren. Am Donnerstag in Linköping angekommen, ging es am Freitag gleich weiter zu M. nach Nyköping in die Villa. Nach einem fürstlichen Tortillasessen und dem ein oder anderen Glas Gin Tonic ging es dann tatsächlich noch einmal in die Stadt zum Studentenclub. Das Schwedische Nachtleben und ich werden sicher keine großen Freunden mehr. Dafür bin ich ein Fan von M.s Villa. Im Garten steht ein wunderschöner Apfelbaum, der jeden morgen frischestes Obst bereit hält. Perfekte Stärkung für den anschließenden Trip nach Stockholm.

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Sonntag, 3. Oktober 2010

In This Town And On This Evening.

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Linköpings Nachtleben. Sehr überschaubar.

You Told Me That I Wouldn't Find A Home.

Um in den Herbst zu starten ist Schweden das richtige Land. Alles, was bei uns in großen Portionen an Laub und Farbe vorhanden ist, gibt es hier in riesigen XXL Varianten. Noch immer sind mir die Schwedendimensionen ein Rätsel. Wie kann es denn bitte sooo groß sein? So groß, dass man bei jedem Schritt das Gefühl hat, man schlappt aus den Schuhen raus. Und trotzdem ist es schön hier und kalt. Handschuhehände schlingen sich um den Fahrradlenker. Der Fahrtwind rubbelt die Wangen rot und ein Leuchten in die Augen. Der Wind beißt in die Ohren. Das hält nicht davon ab, bei der Tour in die Stadt an der Spitze zu fahren.
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