Und weil man so eine nette Einladung schlecht ausschlagen kann, war das Huxleys in Berlin auch absolut ausverkauft. Die Damen und Herren Subways luden zum Konzert und alle waren da. Mit großen Erwartungen und dem Kommentar vom sally*scout im Hinterkopf (wilde Rockstars können so süß wie Hundewelpen sein), standen wir also in der Menge und harrten der Dinge, die da in kleinen Kinderschuhen auf uns zu sprangen.
Fazit des Abends:
- Im Huxleys bekommt die Redewendung "Da wackelt das ganze Haus" eine ganz neue, fast wörtliche Bedeutung. Wenn eine ausverkaufte Halle anfängt gemeinsam zu springen, bekommt man unweigerlich das Gefühl, man bricht in wenigen Minuten durch die Decke und landet wieder im Erdgeschoss.
- Billy Lunns Ego überragt ihn locker um drei bis vier Meter und Berlin weiß jetzt, dass es "so f*****g crazy" ist. Danke Billy. Nach gefühlten 100 Wiederholungen hat es auch der letzte Idiot begriffen.
- Charlotte Cooper ist eine entfernte Verwandte des Tasmanischen Teufels. Ehrlich!!! Da täuscht auch das Glitzerkleid nicht mehr drüber weg.
- Pogen muss ich noch üben. Genau eineinhalb Songs hab ich durchgehalten. Dann wusste ich nicht mehr so richtig, wo oben und wo unten ist. Den Rest des Konzerts hab ich mir dann lieber vom Rand der schwitzenden Menge aus angeschaut.
- The Subways sind eine großartige Band und eine noch unglaublicher Vorband. Aber um als Hauptact zu bestehen, müssen die drei noch ein bisschen üben. Trotzdem war es ein ziemlich gewaltiger, ohrenbetäubender und einmaliger Abend.
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