Mittwoch, 4. März 2009

"Ein Mann ist ein Rohstoff, kein Fertigprodukt!"

Seit geschlagenen 60 Minuten geht mir dieser blöde Postkartensatz nicht mehr aus dem Kopf. Meine erste Eingebung war: Ha! Allerdings!
Da ich meinen Kopf aber nicht einfach ausschalten kann, drehte sich das Gedankenkarussell noch einige Runden weiter.

1. Perfektion ist langweilig. Also ist die Wahl zwischen Fertigprodukt und Rohstoff im Grunde schon sehr einfach.
2. Aber mir ist meine Jeans immer noch lieber, als die pure Baumwolle.
3. Andererseits bevorzuge ich eher den frischen Salat als den fertiger Burger.
4. Will/Muss/Darf man aus jedem Rohstoff ein Fertigprodukt machen?
5. Lässt sich der Rohstoff das gefallen?
6. Ist der freie Wille dann noch mit im Spiel?
7. Ist es nicht ein bisschen armselig, sich jemanden zurechtzubiegen?
8. Wie wendet man sowas auf Frauen an?
...

Irgendwann bin ich dann zu dem Schluss gekommen, dass -Rohstoff hin oder her- jede Begegnung jeden auf die ein oder andere Art beeinflusst. Aber selbst damit bin ich noch nicht richtig zufrieden.

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