Mittwoch, 25. März 2009

They're watching me, watching me fall.

Durch einen klitzekleinen Zufall, der ein bisschen was mit Eierkuchen und Fahrrädern zu tun hat, bin ich in den musikalischen Genuss von Ben Folds gekommen. Und dank M. und seinem überaus angeberischen Musikarchiv kann ich nun tagein tagaus dem virtuos wahnsinnigen Klavierspiel des unscheinbarsten Musikers der Welt lauschen. Überraschung, ich mag den sympathischen Nerd, der ein bisschen aussieht, als würde er sich Samstag mit Zeitungaustragen sein Taschengeld verdienen.
Sein Album "Way to normal" strotz vor akkustischer Leichtigkeit. Textlich darf es leider nicht so frohsinnig sein, aber dennoch ist es hervorragend, um den wettertechnischen und überstundenbedingten Gemütsabsturz abzufangen und mir ein breites Grinsen ins Gesicht zu zaubern.
Anfangs stürzte mich die Verbindung zu Ben Folds Five (Äh, wieso Five? Was hat der denn damit zu tun? Klingt aber schon sehr ähnlich...) in tiefe Verwirrung, aber fix recherchiert und kurz nachgelesen und schon ist das Mysterium Ben Folds kein Buch mit sieben Siegeln mehr und ich hab wieder einen hervorragenden Grund, mir unglaublich viel auf meinen tollen Musikgeschmack einzubilden.

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