Spontan ist Vicky und mir am Dienstagnachmittag die Idee durch den Kopf gepurzelt, am Samstag alle lieben Leute in unserer näheren Umgebung in ein bis zwei Boote zu packen und mit ihnen irgendwo aufs Wasser hinaus zu paddeln. Bis heute morgen stand dieser Plan bombenfest. Es wurde der Picknickkorb gepackt, Handtücher für eventuelle Begegnungen mit dem Wasser zusammengerafft und Getränke gehortet. Als es dann ans Bootreservieren ging, was man ja bekanntlich immer auf den letzten Drücker machen muss, fiel unser schöner Plan in sich zusammen, wie ein Kartenhaus. Boote gibts erst ab Sonntag. Da half auch kein Bitten und Betteln oder Beschimpfen. Also sind wir ohne Boot aber mit gefülltem Korb und Decken in den Treptower Park gezogen und haben uns bei einem, immerhin wassernahen, Picknick die Bäuche vollgestopft, die Sonne auf die Nase scheinen lassen, einen leichten Sonnenbrand mitgenommen, Frisbees auf anderer Leute Decken landen lassen und die Füße für winzigste Sekunden ins eiskalte Wasser getaucht. Selten war ein vierte April so spaßig, verdreht, lecker und anstrengend.
4 Kommentare:
ahhh, ein schöner Ausflug. Es stellt sich mir nur eine einzige Frage. Wie winzig kann eine Sekunde sein?
Also wenns nach der Kälte in den Zehen geht, dann waren selbst winzigste Sekunden noch ein Sekündchen zu lang...
Ach, Ihr macht's Euch so schön....
hallooo Evi, du auch hier? Ist ja auch schön im Sommer, also Zeit zum schön machen:)
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