Donnerstag, 16. April 2009

Twentythree.

Geburtstage, besonders mein eigener, laufen eher immer nach Schema F ab. Super nervös und total schlecht einschlafen und wahnsinnig zeitig aufstehen, weil der Herr Vater sich jedes Mal einen Spaß drauß macht, einen zu wecken. Diesmal war alles anders.
Geweckt durch das elendige Weckerpiepen, schnell noch letzte Hand an den Geburtstagsobstsalat für die lieben Arbeitskollegen gelegt, bisschen hübsch gemacht, fix was gegessen, dann den "Weckanruf" entgegen genommen und zur Arbeit gehetzt, dann zur Uni, dann wieder zur Arbeit und dann wieder zur Uni. Der Gedanke an Geburstag kam immer nur flüchtig auf. Abends beinahe zu erschöpft, um noch sich noch ein bisschen selbst zu feiern. Aber plötzlich kamen die Lieben aus Familie, Verwandtschaft und sonst so und es war noch ein zauberhafter, kleiner Geburtstagsabend. Das ganze wird Samstag gleich noch mal wiederholt. Mit noch mehr lieben Leuten, die mir Berlin über die Jahre so näher gebracht hat.
Ich bin immer noch ganz fasziniert davon, wer alles an mich gedacht hat und trage die lieben und verrückten Glückwünsche jetzt sicher noch ein bis zwei Wochen spazieren.

Keine Kommentare: