Die Sonne auf den nackten Armen macht aus schönen 26 Grad gefühlte 30 Grad und kitzelt einem nebenbei den Nacken. Die Hitze macht die Haut langsam klebrig. Der Wind streichelt immer wieder drüber. Gelegentlich schiebt sich eine Wolke vor die Sonne und lässt es kurz erträglich kühl werden. Man kann den Sommersprossen auf der Schulter beim Sprießen zusehen. Sommerhaut und Sommerhaare duften unglaublich gut. Das Wasser in der Flasche wechselt von gut gekühlt zu unangenehm warm. Ab und zu hüpfen kleine vorwitzige Spatzen an der Decke vorbei und versuchen Reste des Heidelbeermuffins zu ergaunern. Der Unitext liegt angelesen auf der Decke, aber das, was aus den Kopfhörern kommt, ist um Welten spannender, schöner und wirklicher. Schöner Sonntag.
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