Freitag, 21. August 2009

Leben - Lektion 5.

Bei offenem Fenster schlafen bringt zwar wahnsinnig viel frische Luft, bedeutet aber auch, von Gewitter und Regen geweckt zu werden. Selbst wenn man ausnahmsweise mal ausschlafen kann. An das Gezwitscher und Gebrabbel der Nachbarsgören und Vögel gewöhnt man sich mit der Zeit und klammert es einfacherweise aus. Gewitter und Platzregen zu ignorieren ist da eher schwieriger. Es schießen einem dann immer wieder Überlegungen à la "Ich müsste das Fenster zu machen, sonst flute ich mal wieder einen Teil meines Zimmers." oder "Duschen bei Gewitter ist gefährlich."... usw. durch die Träume. Wenn man dann erstmal wach ist, das Fenster verriegelt hat und, wieder im Bett, nicht mehr einschlafen kann, setzt man sich eben gelangweilt auf den Balkon, nippt am Kaffee, starrt müde in den Regen und wartet darauf, dass es bald wieder aufhört.

Edit: Amsel, Drossel, Fink und Star... Nach dem Regen trippelt die ganze Vogelschar tummelweise über das Grünflächen im Hinterhof und sucht nach Frühstück.

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

"tummelweise"
##fake
[ ] nicht geklaut
[x] geklaut