Sonntag, 30. Januar 2011

Cheap Comments.

Wie du mir, so ich dir.
Auge um Auge - Zahn um Zahn.
Gleiches mit Gleichem vergelten.
Was du kannst, kann ich schon lange.

Rache kann für den Moment unglaublich süß sein - der Nachgeschmack ist bitter.

Samstag, 22. Januar 2011

Cold, Grey Morning.

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Der Morgen muss auf Zehenspitzen beginnen.
Eingehüllt in weiche Wollstrümpfe und Bettwärme in die Küche schleichen und das Radio anstellen.
Die Finger zwischen den Heizungsrippen verkeilen.
Auf das Fauchen der Gasheizung lauschen.
Noch ein bisschen Träumen.

No Way.

Der Samstag beginnt mit Wut und Enttäuschung und dem klaren Blick auf eine ehemalige Freundschaft und den plumpen Versuch sie aus purem Eigennutz wieder aufleben zu lassen. Ohne mich!

Freitag, 21. Januar 2011

I Found A Little Piece Of Paradise.

Am freien Tag raus in die Kälte. Dem Schneeregen trotzen und den Weg zum Orientalischen Markt am Maybachufer finden. Kaffee in der Ankerklause mit F. Drei Runden Drehen, um auch ja nichts zu übersehen. Stoffe soweit das Auge reicht. Die Hand streichelt über weiche Streifen, dunkle, warme Grüntöne, schrecklichstes rosa Samt, feste und fließende Stoffe. Das Auge ist verzückt, der Geldbeutel auch. Die Leckereien, die zwischendurch angeboten und probiert werden, gehen in dem Strudel aus Eindrücken beinah unter.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Just Breathe.

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Träume, die einem Angst einjagen.
Nie wieder schwere Kost auf den Abend.
Oberstes Ziel: Meine eifersüchtige Neugier in den Griff kriegen.
Vergeben und Vergessen. Stattdessen: Vertrauen.
Nicht mehr hinter jeder Ecke eine Falle vermuten.
Genießen lernen.

Samstag, 8. Januar 2011

Clean Clothes.

Weil die Waschmaschine nach langen Jahren der Treue den Geist aufgegeben hat, marschieren wir jetzt einmal pro Woche -jeder mit einem Sack Klamotten- durch die Stadt, füllen drei Maschinen im Waschsalon und schauen der Wäsche ein einhalb Stunden beim Waschen, Spülen, Schleudern und Trocknen zu. Geselliges Beisammensein mal anders und ein Zeitfenster, um sich mal nur um Sachen zu kümmern, die sonst zu kurz kommen.
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SOMA.

Wenn es nach Tier und riecht, dann muss das nicht zwingend das Raubtierhaus des Berliner Zoos sein. Es kann auch die historische Halle des Hamburger Bahnhofs sein. In jene verschlug es V., L. und mich auf der Suche nach zeitgenössischer Kunst. Geboten wurden Rentiere, Kanarienvögel, Mäuse und Fliegen inklusive Stroh, Streu und Fliegenpilze.

Gewonnene Erkenntnis: Zeitgenössische Kunst zu genießen ist schwer, aber nicht unmöglich. Nichts für jeden Tag und lange nicht so schön, wie Malerei und Fotografie. Aber durchaus ein netter Zeitvertreib für einen matschigen Nachmittag.
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Freitag, 7. Januar 2011

Black Swan.

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Mit Spannung erwartet.

Montag, 3. Januar 2011

New Year, New Start, Same Faces Around Me.

Zwischen den Jahren vollkommen verschwunden. Verschwunden im eigenen Glück, in Wohlgefühl und Wärme. Den Jahreswechsel unter einem riesigen, funkelnden Dach mit den Herzmenschen erlebt. Nie will ich diese missen und sie versprechen auch im neuen Jahr dabei zu sein. Das macht den Start perfekt.
Der Jahresanfang steht im Zeichen von Entschleunigung. Ausschlafen, genießen, wohlfühlen, sich in Dingen üben, die man viel zu selten macht, liebe Freunde treffen.

Ein großartiges und spannendes neues Jahr steht bevor. Viel steht auf dem Zettel und Vorsätze werden sich sicher erst im Laufe des Jahres auftun. Bis es soweit ist, wird aufgetankt, gelebt und entspannt.
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