Mittwoch, 1. Februar 2012

Samstagnacht war Kulturnacht. V. begleitete mich zur Langen Nacht der Museen. Aus Gründen, die mir noch nicht ganz klar sind, erwische ich immer die Lange Nacht der Museen im Winter und kämpfe mich dann frierend durch den Schnee. Nichtstestotrotz hatten wir einen großartigen Abend, ganz im Zeichen der Fotografie. 
Unser erster Stop führte uns jedoch erst einmal zur Humboldtbox. Ein spannendes Konzept aus Lounge, Museum und Bibliothek ermöglicht es auf bequeme und z.T. interaktive Weise verschiedenste Exponate des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst zu erfahren. So war V. z.B. nicht klar, das Pomelos eigentlich auch Pampelmusen sind.
Nächste Station war das Deutsche Historische Museum, das uns weniger mit seinen Dauerausstellungen lockte, dafür aber mit den drei Sonderausstellungen. Schon allein die Architektur des Anbaus ist einen Besuch wert und erfordert höchste Konzentration. Hat man es dann in die Ausstellungsräume geschafft, wird die Mühe auch belohnt. Für immer jung zeigt die prämierten Werke aus 50 Jahren Deutscher Jugendfotopreis. Thematisch umfasst die Ausstellung alles, was Kinder und Jugendliche damals wie heute bewegt. Das Leben in der Familie, Freunde, Liebe, der eigene Körper, Freizeit und Reisen aber auch Kritik an ihrer Umwelt und die Möglichkeit sich durch Fotografie zu befreien. Interessanterweise hat sich an der Darstellungsweise durch die Jahrzehnte hinweg nicht viel geändert. Früher wie heute sind oftmals ähnliche wenn nicht sogar die selben Perspektiven und Bildausschnitte gewählt worden.
Letzter Punkt auf unserer Reise wurde die Berlinische Galerie. Hierhin zog uns vor allem Friedrich Seidenstücker. Es stellte sich jedoch heraus, dass einfach alles einen Blick wert war. Nicht nur Seidenstücker, sonder auch Eva Besnyö und die Ausstellung Kunst in Berlin 1880 bis 1980 haben mich selbst um 23 Uhr noch den letzen Rest Aufmerksamkeit zusammensammeln lassen, um mich von der Vielfältigkeit zu berauschen.
Leider habe ich es auch diesmal nicht zur Newton Ausstellung ins Museum für Fotografie geschafft. Dafür war ich nach knapp vier Stunden Kunst einfach zu müde.
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