Ekki múkk.

Nichts bringt das eigenen Seelenleben besser ins Gleichgewicht, als die Stimme von Jónsi“ Birgisson.

Der Blick aus dem Fenster macht mich schläfrig. Ein einziges graues Wolkenfeld. Hin und wieder lässt sich mit viel Phantasie ein Fetzen Himmelhellblau erahnen. Der Gedanke einfach wieder ins Bett zurückzukriechen und sich den wirren Träumen der letzten Nacht hinzugeben ist groß. Stattdessen schleppt man sich unter die Dusche und spült das Schlafbedürfnis einfach weg.

True Romance.

Bollywoodtanzkünste at its best. Eine Mischung aus Faszination und Fluchtreflex.

Ein reichlich verschlafener Sonntag liegt hinter mir. Bestehend aus Dösen in der Sonne, Eis an der frischen Luft und kleinen Spaziergängen.

Walk in the Park.

Das der Frühling endlich da ist, ist weder zu übersehen noch zu überhören. Um mir den Weg zur Arbeit schmackhaft zu machen, gab es deswegen gestern das erste Joghurteis mit Mangosoße und Knuspermüsli. Da das Sortiment bei wonderpots ziemlich bunt und auch reichlich abenteuerlich ist, werde ich mich wohl noch durch die ein oder andere Variation testen, bis der Winter wieder Einzug hält.

Hin und Wieder beschert einem das Buchhändlerleben kleine magische Momente in Form von Verlagsveranstaltungen. So auch am Donnerstag. Rowohlt lud ein, um sich vom Talent der 26 jährigen Téa Obreht zu überzeugen. Überzeugt bin ich vor allem von ihrer wunderbar tiefen und weichen Stimme. Ob mich "Die Tigerfrau" auch so begeistern kann bleibt abzuwarten. Das, was ich bis jetzt hören konnte hat meine Neugier jedoch geweckt.

Scavenger.

Das erste perfekte Frühlingswochenende liegt hinter mir und ich kann es gar nicht erwarten mehr davon zu bekommen. Sonne, frische Luft und jede Menge Wärme. Der Montag beginnt ebenso vielversprechend. Pünktlich zum Ende meines Urlaubs hat sich also endlich der Frühling eingestellt. Den letzten freien Tag werde ich nun noch einmal ausgiebigst auskosten, bevor es wieder zurück in den fensterlosen Betonklotz geht.