Montag, 3. September 2012

Art at night.




Sich nachts in Museen und Galerien rumzutreiben, staunend vor Gemälden und Skulpturen stehen und nicht immer den Sinn dahinter sofort erkennen zu können... All diese Aussichten bringen mich fast regelmäßig dazu jedes halbe Jahr wieder für die Lange Nacht der Museen anzustehen. Nach Fotografie und Geschichte im letzten Winter gab es dieses Jahr Alte Meister, Aktionskunst und natürlich auch wieder ein bisschen Fotografie. Die Berlinische Galerie hat sich für mich mittlerweile zu einer festen Institution etabliert. Neu auf dem Schirm ist die Deutsche Guggenheim. Zum einen wegen des fantastischen Museumsshops, der mir quasi ein Bekenntnis entlockte, zum anderen wegen der Förderung spannender Kunstprojekte. Die Alte Nationalgalerie läuft außer Konkurrenz. Dieses hohe und beeindruckende Gebäude beruhigt meinen aufgeregten Herzschlag sofort, wenn mich die mächtigen Flügeltüren verschluckt haben. Sowohl die Plastiken als auch die Gemälde, besonders aus der Zeit des Realismus und der Romantik, haben es mir schwer angetan. Allen voran der Caspar David Friedrich, dem ich beim letzten Ausflug an die Küste quasi geistig über die Schulter geschaut hab.

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