- Schnee in Hülle und Fülle. Das sorgt für den Rutsch. Ob nun gut oder schlecht, das wird der Abend entscheiden. Die Mülleimer, die Bänke, die Fahrräder und Briefkästen, alle haben dicke Schneemützen auf.
- Außerdem hat es die liebe T. aus dem schönen Karlstad vorbeigeschickt, damit sie uns das Abschiednehmen schöner macht. Da will man doch lieber immer den Tag vor Silvester feiern, statt Abends dann wirklich auf die große Party zu gehen.
- Die Party des Jahres war vermutlich schon gestern Nacht. Aber wir waren da und es war guuuuut. ( So ein "gut", wie aus 500 Days of Summer).
- Das gute Gefühl, dass sich vor ca. zwei Tagen auf unerklärliche Weise eingeschlichen hat, hat mir noch kleine Reste da gelassen. Ich gebe Monsieur Lelord die Schuld. Es mischt sich jedoch mit dem Gedanken an all die Dinge, die ich dieses Jahr wieder nicht gemacht habe.
Donnerstag, 31. Dezember 2009
What the old year has thought up to make the goodbye really difficult.
Dienstag, 29. Dezember 2009
Was so war.
Das drittschönste am Jahresende ist, durch den Kalender blättern und schauen, welcher Quatsch sich so zwischen dem schwarzen Einband angesammelt hat. An manche Dinge kann man sich tatsächlich nur schwer erinnern, andere hingegen will man sofort wieder vergessen.
18.01. Tatort M.? (jetzt irgendwie eine Sonntagstradition)
19.01. Benjamin Button Premiere (nur arbeiten, nicht selber feiern)
15.02. Bela B. liest "Kill your Friends" (und dank M. waren V. und ich dabei)
27.02. Kaminski on air
04.04. Picknick im Treptower Park (erster Frühlingspicknick)
18.04. Geburtstagsparty Teil 2 (auweia)
17.05. Bandprobe von M. (phänomenal)
20.05. B. an der Gethsemanekirche einsammeln (selten war ein Abend so lang)
13.06. - 14.06. C. und R. und der Finne (Ach ja, weeßte noch?)
21.06. Fête de la musique (mit M. und ziemlich gut, weil ziemlich neu)
03.07. Abiball K. (Baby, waren wir stolz auf dich)
07.08. - 08.08. Berlin Festival (Ach Pete... )
28.08. letzter Arbeitstag ( mit einer Träne im Knopfloch, aber dann gabs auf einmal einen zweiten ersten Arbeitstag und leider auch wieder einen zweiten letzten)
23.10. T. Bang Bang (auuuuutsch... Dank R. und M. leb ich aber noch)
31.10. Illustrative mit J. (spannend)
02.11. erster Tag Thalia (irgendwie hats dann doch noch geklappt)
13.11. - 15.11. C. in Berlin (wieder da und sofort ist alles wieder wie immer)
04.12. - 07.12. London (viel zu wenig Zeit für eine viel zu schöne Stadt)
Irgendwie sind viele andere kleinen Highlights zwischen den Seiten verloren gegangen.
18.01. Tatort M.? (jetzt irgendwie eine Sonntagstradition)
19.01. Benjamin Button Premiere (nur arbeiten, nicht selber feiern)
15.02. Bela B. liest "Kill your Friends" (und dank M. waren V. und ich dabei)
27.02. Kaminski on air
04.04. Picknick im Treptower Park (erster Frühlingspicknick)
18.04. Geburtstagsparty Teil 2 (auweia)
17.05. Bandprobe von M. (phänomenal)
20.05. B. an der Gethsemanekirche einsammeln (selten war ein Abend so lang)
13.06. - 14.06. C. und R. und der Finne (Ach ja, weeßte noch?)
21.06. Fête de la musique (mit M. und ziemlich gut, weil ziemlich neu)
03.07. Abiball K. (Baby, waren wir stolz auf dich)
07.08. - 08.08. Berlin Festival (Ach Pete... )
28.08. letzter Arbeitstag ( mit einer Träne im Knopfloch, aber dann gabs auf einmal einen zweiten ersten Arbeitstag und leider auch wieder einen zweiten letzten)
23.10. T. Bang Bang (auuuuutsch... Dank R. und M. leb ich aber noch)
31.10. Illustrative mit J. (spannend)
02.11. erster Tag Thalia (irgendwie hats dann doch noch geklappt)
13.11. - 15.11. C. in Berlin (wieder da und sofort ist alles wieder wie immer)
04.12. - 07.12. London (viel zu wenig Zeit für eine viel zu schöne Stadt)
Irgendwie sind viele andere kleinen Highlights zwischen den Seiten verloren gegangen.
Sonntag, 27. Dezember 2009
And suddenly everything was warm and nice.
Das Gefühl, dass alles gerade sehr richtig ist überkommt mich nur selten. Aber genau in diesem Moment steigt ein kleines, wohliges Kribbeln in meinen Zehen hoch, dass sich nach "Alles ist richtig und gut so, wie es gerade ist" anfühlt. Ich will gar nicht wissen wo es herkommt, ich will nur, dass es noch ein bisschen bleibt und wie ein weiches Kissen ist.
Gute Besserung und Danke für den Klecks Inspiration!
Auf jeder Seite eine kleine Wahrheit.
Mich befiel der Drang wieder ein Buch zu lesen, weil mich die Seiten mit Wahrheiten lockten und nicht, weil mich die Sensationsgier dazu trieb. Ich bin innerhalb von einem Tag ganze 146 Seiten weit gekommen und würden mich nicht Dinge wie Unikram, Chaos beseitigen und Gedanken zum Gelesenen davon abhalten, müsste ich die nächsten 72 Seiten jetzt auch noch verschlingen.
Besagtes Kleinod erzählt eine der Geschichten von Hector. Hector ergründet die Geheimnisse der Liebe und ist dabei fast ein wenig wie der kleine Prinz, nur ein Stück erwachsener.
" Jaja. Guck mal, was für eine komische Krabbe!"
Sie hatte recht: Diese Krabbe war größer als die übrigen, sie bewegte sich langsam fort und hielt von Zeit zu Zeit inne, als wollte sie das Getümmel der anderen ringsherum betrachten. Aber sie versuchte weder zu kämpfen noch auf ein Weibchen zu steigen. Man hätte sagen können, daß sie nur beobachtete und dann mit langsamen Schritten und beinah ein bisschen traurig weiterging.
"Das ist dein alter Kollege", sagte Clara.
Sie mußten beide lachen, denn tatsächlich ähnelte diese alte Krabbe dem François. Hector dachte, daß das Leben mit Clara aus vielerlei Gründen wunderbar war, unter anderem aus diesem: Clara und er konnten über dieselben Dinge lachen. Und so machten sie sich daran, unter den Krabben nach einer Ethel zu suchen, und fanden sie auch: Es war ein kleines, agiles Weibchen, das pausenlos von einer Krabbe zur nächsten marschierte.
Dann bemerkte Hector ein respekteinflößendes Männchen mit zwei riesigen Scheren. Wenn es ein Weibchen bestieg, versuchten die anderen nicht einmal, es anzugreifen.
"Der da ist Gunther", sagte Hector.
Clara lächelte, aber sie sah dabei immer noch traurig aus. Und plötzlich fragte Hector sich, ob die Liebe nicht auch ihn sehr unglücklich machen würde.
Besagtes Kleinod erzählt eine der Geschichten von Hector. Hector ergründet die Geheimnisse der Liebe und ist dabei fast ein wenig wie der kleine Prinz, nur ein Stück erwachsener.
" Jaja. Guck mal, was für eine komische Krabbe!"
Sie hatte recht: Diese Krabbe war größer als die übrigen, sie bewegte sich langsam fort und hielt von Zeit zu Zeit inne, als wollte sie das Getümmel der anderen ringsherum betrachten. Aber sie versuchte weder zu kämpfen noch auf ein Weibchen zu steigen. Man hätte sagen können, daß sie nur beobachtete und dann mit langsamen Schritten und beinah ein bisschen traurig weiterging.
"Das ist dein alter Kollege", sagte Clara.
Sie mußten beide lachen, denn tatsächlich ähnelte diese alte Krabbe dem François. Hector dachte, daß das Leben mit Clara aus vielerlei Gründen wunderbar war, unter anderem aus diesem: Clara und er konnten über dieselben Dinge lachen. Und so machten sie sich daran, unter den Krabben nach einer Ethel zu suchen, und fanden sie auch: Es war ein kleines, agiles Weibchen, das pausenlos von einer Krabbe zur nächsten marschierte.
Dann bemerkte Hector ein respekteinflößendes Männchen mit zwei riesigen Scheren. Wenn es ein Weibchen bestieg, versuchten die anderen nicht einmal, es anzugreifen.
"Der da ist Gunther", sagte Hector.
Clara lächelte, aber sie sah dabei immer noch traurig aus. Und plötzlich fragte Hector sich, ob die Liebe nicht auch ihn sehr unglücklich machen würde.
Donnerstag, 24. Dezember 2009
Weihnachtsblues.
Keine Weihnachtsgefühl, keine Schneeflocken. Das eine bedingt das anderer und irgendwie könnte auch alles schon wieder vorbei sein. Mist.
Montag, 21. Dezember 2009
Snowwhite.
Es schneit. In schöner Regelmäßigkeit rieseln feine Flocken vom Himmel und ich kann mein Glück noch gar nicht fassen, dass es dieses Jahr wohl wirklich weiße Weihnachten geben wird. Dafür nehme ich auch klirrende Kälte, rotgefrorene Wangen und eiszapfenähnliche Finger in Kauf.
Edit: Vermutlich taut ab Dienstag alles wieder weg und Weihnachten steht man dann knietief im Matsch. Schöner Mist.
Freitag, 18. Dezember 2009
Wichteln.
Noch immer kämpfe ich gegen die Reste meiner komischen und urplötzliche Erkrankung. Das lässt jedoch leider nicht zu, dass man Sachen aufschieben kann. Deswegen wurden gestern Weihnachtsgeschenke verpackt. Und was wäre Weihnachtsgeschenkeverpacken ohne einen vorweihnachtlichen Battle. Man muss ja schließlich immer ein klares Ziel vor Augen haben.
In diesem Fall sah das ungefähr so aus:
Ziel: Wer am Ende die meisten Geschenke eingepackt hat, gewinnt.In diesem Fall sah das ungefähr so aus:
Klarer Sieger, dank Vorsprung und Thalia-Erfahrung: Moi!!!
Sonstige Schlussfolgerungen: Man sollte sich unbedingt merken wen man beschenken will und womit. Sonst kommen Fragen auf wie: Wer ist eigentlich D. und was schenken wir dem?
Peinlichstets Durcheinander: Dank Geschenkkärtchenchaos kriegen plötzlich V. und F. ein Kind und M. schaut in die Röhre. Diese seltsame Verbindung konnte jedoch gerade noch verhindert werden. M. wird es uns danken.
Schönstes Gedankenspiel: Wenn man jetzt ne kleine Mietz hätte, könnte die sich selbst in Papier einpacken.
Mittwoch, 16. Dezember 2009
Sick.
Es hätte eine tolle Woche werden können. Montag frei, Dienstag bis Donnerstag arbeiten und dann wäre C. am Wochenende eingeflogen und wir hätten mal wieder die Weltherrschaft an uns gerissen. Stattdessen werde ich krank. Ab zum Arzt, Krankschreibung holen und dann die gewonnen Zeit zum Plätzchenbacken daheim nutzen. Nix da. Nach dem zweiten Blech zwingt mich mein Körper mit 38,1 °C ins Bett. Dabei bleibts aber nicht. Er denkt, jetzt kann er sich für meine Ignoranz rächen und lässt die Temperaturkurve langsam auf 39,5°C ansteigen.
Heute morgen hat sich dann alles wieder auf normale Temperaturen eingepegelt. Geblieben sind Kopfschmerzen und ein fieser Husten, den ich noch bis Freitag auskurieren muss.
Heute morgen hat sich dann alles wieder auf normale Temperaturen eingepegelt. Geblieben sind Kopfschmerzen und ein fieser Husten, den ich noch bis Freitag auskurieren muss.
Samstag, 12. Dezember 2009
A Date with the night.
Gelegentlich neigt der Mensch dazu, immer wieder auf altbewährtes zurückzugreifen, statt ab und an mal was neues zu probieren. Um diesem Übel entgegenzuwirken, verschlug uns der Freitagabendausgehplan ausnahmsweise mal zur Exit! ins VCF. Und was soll ich sagen? Es war ein Fest und wird jetzt mit ziemlicher Sicherheit eine der festeren Institutionen in unserem Programm.
Donnerstag, 10. Dezember 2009
Futureplans.
Der Zufall spielte mir ein Jahreshoroskop für 2010 in die Hand. Wie gut, dass ich überhaupt nicht an sowas glaube, zumal es genau so klingt, wie im letzten Jahr. Scheinbar erwartet mich Erfolg und zum Anfang des Jahres die große Liebe. HaaaaHaaaa!!!!
Mittwoch, 9. Dezember 2009
London my Love.
Seit Montag wieder im schönen Berlin. Doch nur mit dem Körper. Herz und Kopf schlendern noch durch die Brick Lane. Hach, war das schön und anstrengend. Leider war fürs Kennenlernen nicht besonders viel Zeit. Wir hatten ein straffes Programm und man kann sagen, wir haben das auch sehr erfolgreich umgesetzt. In meinem Kopf steht der Plan im Sommer noch einmal hinzufliegen und dann mindestens eine ganze Woche Londonluft zu atmen.
London entpuppte sich als Stadt der Widersprüche. Protzige, wahnsinnig beeindruckende Innenstadt und kleine, zierliche, Arbeiterviertel drum herum. Trotzdem wirkt es alles ziemlich kuschelig, was wohl auch daran liegen kann, dass selbst Hauptstraßen nicht mehr als zwei Spuren haben.
London entpuppte sich als Stadt der Widersprüche. Protzige, wahnsinnig beeindruckende Innenstadt und kleine, zierliche, Arbeiterviertel drum herum. Trotzdem wirkt es alles ziemlich kuschelig, was wohl auch daran liegen kann, dass selbst Hauptstraßen nicht mehr als zwei Spuren haben.
Dienstag, 8. Dezember 2009
Geschenkbilanz.
3 Geschenke sind vollständig.
Jeweils 2 sind zur Hälfte fertig.
1 besteht zumindest schon gedanklich.
3 weiter müssen noch überlegt werden.
Eigentlich ein guter Schnitt.
Freitag, 4. Dezember 2009
Off.
Donnerstag, 3. Dezember 2009
London Calling.
Glückliche Umstände - die Kleine wird 21 und das muss standesgemäß gefeiert werden - zwingen mich dazu mal wieder den Koffer zu packen. Es geht nach London, zum Tee mit der Queen, auf ein Pläuschchen mit dem Premierminister und eine Runde Versteckspielen im Tower.
Aber erstmal reiten heute Nachmittag Freunde und Familie ein, um sich die Bäuche vollzustopfen und zu Gratulieren. Happy Birthday!
Aber erstmal reiten heute Nachmittag Freunde und Familie ein, um sich die Bäuche vollzustopfen und zu Gratulieren. Happy Birthday!
Mittwoch, 2. Dezember 2009
Sing it again, Ezra!
Ich wünsche mir vom Nikolaus, dass das neue Vampire Weekend Album noch im Dezember raus kommt. Geht das bitte?
Türchenalarm.
Ich zweifle an mir und meinem Sachverstand hinsichtlich weitläufiger Assoziationen. Während ich den Schokitaler mit der Kerze hinterm ersten Türchen ganz problemlos in meine Weihnachtswelt integrieren konnte, stürzt mich das Flugzeug hinter Türchen zwei in arge Verzweiflung. Was hat das denn mit Weihnachten zu tun? Reist der globalisierte Weihnachtsmann mit einer Boing voller Geschenke an? Spielt es etwa auf meine Reisepläne an? Haben sich die Damen und Herren Hersteller einfach nur einen dummen Scherz erlaubt? Ich bin gespannt, was Türchen drei morgen bereit hält.
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