Teilt man sein Glück mit anderen wächst es. Behält man es für sich, schrumpelt es zusammen wie eine alte Weintraube. Und wenn einem plötzlich die glücklichste Person der Welt gegenübersteht, ist man so abgelenkt vom Strahlen der Person, dass man die eigenen Pläne vorübergehend vergisst und ein großes Eis essen will. Gelegentlich überrascht es mich, was für tolle Menschen ich kenne.
Montag, 31. Mai 2010
Sonntag, 30. Mai 2010
Melt!Melt!Melt!Melt!Melt!
Ich hab meine Karte! Und ich bin noch nicht wirklich wieder in der Realität angekommen. Ich freu mich wahnsinnig. Zur Beruhigung gibt es heute Abend Tee und Tatort.
Samstag, 29. Mai 2010
As Far As My Wounded Feet Will Carry Me.
Exit! allover. Glitzerglimmerzeug im Bad und auf dem Fußboden. In den Haaren und überall. Das die Damen und Herren sich auch immer so hinterhältige Attacken ausdenken müssen.
Vor einer Stunde dann aus dem Bett geworfen worden. Die Sonne und die Aussicht nach Frühstück locken aus den weichen Kissen und den wilden Träumen.
Die Spuren der letzten Nacht beseitigen, Blasen verarzten (seit langem mal wieder die Heels aus dem Schrank geholt und das ist nun der Dank), die Schatten unter den Augen verstecken.
Ziel(e) des Tages:
Käsesuppe kochen.
Melt! Karte kaufen.
Nicht einschlafen.
Vor einer Stunde dann aus dem Bett geworfen worden. Die Sonne und die Aussicht nach Frühstück locken aus den weichen Kissen und den wilden Träumen.
Die Spuren der letzten Nacht beseitigen, Blasen verarzten (seit langem mal wieder die Heels aus dem Schrank geholt und das ist nun der Dank), die Schatten unter den Augen verstecken.
Ziel(e) des Tages:
Käsesuppe kochen.
Melt! Karte kaufen.
Nicht einschlafen.
Dienstag, 25. Mai 2010
Sonntag, 23. Mai 2010
Another Me.
Wenn ich nicht ich wäre, sondern...
... eine Jahreszeit: Frühsommer
... eine Stadt: Berlin
... ein Ort: das Meer
... ein Lied: Charlie Winston - In your Hands
... eine Farbe: Schwarz
... ein Gefühl: Geborgenheit
... ein Duft: Lavendel
... eine Blume: Sonnenblume
... ein Kleidungsstück: Kleid
... ein Schmuckstück: Uhr
... ein Körperteil: Hals
... ein Element: Luft
... ein Möbelstück: Tisch
... ein Wetter: Gewitter
... ein Zustand: flüssig
... eine Tier: Katze
... ein Wort: Buchstaben
... eine Jahreszeit: Frühsommer
... eine Stadt: Berlin
... ein Ort: das Meer
... ein Lied: Charlie Winston - In your Hands
... eine Farbe: Schwarz
... ein Gefühl: Geborgenheit
... ein Duft: Lavendel
... eine Blume: Sonnenblume
... ein Kleidungsstück: Kleid
... ein Schmuckstück: Uhr
... ein Körperteil: Hals
... ein Element: Luft
... ein Möbelstück: Tisch
... ein Wetter: Gewitter
... ein Zustand: flüssig
... eine Tier: Katze
... ein Wort: Buchstaben
Donnerstag, 20. Mai 2010
Meeting The Girl.
In der Unibibliothek zwischen Syntax und Psycholinguistik K. über den Weg gelaufen.
Freudiges Wiedersehen auf beiden Seiten.
Mit einem ordentlichen Schub Motivation wieder an die Vorbereitungen zur Bachelorarbeit gesetzt.
Was soll denn jetzt noch schief gehen?
Freudiges Wiedersehen auf beiden Seiten.
Mit einem ordentlichen Schub Motivation wieder an die Vorbereitungen zur Bachelorarbeit gesetzt.
Was soll denn jetzt noch schief gehen?
Mittwoch, 19. Mai 2010
Little Monsters In My Mind.
Kleine, gemeine Gedanken gepaart mit nagenden Zweifeln und hinterhältigen Sorgen toben durch meinen Kopf. Ich kann nicht schlafen. Ich bin unruhig und steuer mal wieder mehr oder weniger bewusst und direkt in einen Streit. Bei Streit kann ich unglaublich verletzend sein. Ich sage Sachen, die ich nicht so meine und bohre immer wieder mit dem Finger in der Wunde rum, bis ich mein Gegenüber völlig gegen mich aufgebracht hab... Klassischer Fall von "Mal wieder übers Ziel hinaus geschossen." Entschuldigung.
Montag, 17. Mai 2010
Masterplan.
Wichtigster Tagespunkt heute:
So überzeugt von der eigenen Idee sein, das es auch die Professorin überzeugt. Dann steht der Bachelorarbeit nur noch meine Faulheit im Weg.
So überzeugt von der eigenen Idee sein, das es auch die Professorin überzeugt. Dann steht der Bachelorarbeit nur noch meine Faulheit im Weg.
Better.
Das Sonnenlicht wirft tanzende Schatten auf den Fußboden. Montagmorgenluft mischt sich mit Kaffeeduft. Nach einer emotional anstrengenden Woche und regnerischen Woche kitzeln kleinen Sonnenstrahlen die Nase. Kaffeegenuss gibt es wieder an der frischen Luft. Ein kühler Wind rubbelt die Wangen rot, aber das stört nicht. Die letzten Traumfetzen werden aus dem Kopf geweht. Nur das ein gutes Gefühl bleibt zurück.
Regina Spektor - Better
Donnerstag, 13. Mai 2010
Nevermind.
Man denkt, man kann immer so weiter leben. Glücklich bis ans Ende seiner Tage, zufrieden mit der Situation und froh, dass es so ist, wie es ist. Wenn da nicht das untrügliche Gefühl wäre, dass ein Unglück bevor steht. Noch nagt es nur zaghaft an den Schönwetterwolken, doch schon bald werde daraus dicke, schwere Regenwolken. Man sieht sie auf sich zuziehen. Man weiß, dass man ihnen bald pitschnass und schutzlos ausgeliefert ist und macht sich auf die Suche nach einem passenden Schirm.
Freitag, 7. Mai 2010
Rest In Peace.
Die liebsten, weil großartigsten Kopfhörer sind tot. Zwischen Wohnungstür und Penny quälten sie noch die letzten Töne aus sich raus und seit Penny schweigen sie standhaft. Kein Mucks machen sie mehr. Stattdessen liegen sie nun vor mir, reichlich zerliebt, mit deutlichen Gebrauchsspuren und müssen begraben werden. Wo find ich nur so schnell einen ebenso schönen wie passenden Ersatz?
Slow Down.
Dieses Wochenende wird sich zusammensetzen aus:
- Familie
- Grillen
- Wein
- Einem guten Buch
- Nähen
- Entspannen
Mittwoch, 5. Mai 2010
Vincent.
[...] "Schon mal von Absinth gehört?" fragte ich.
"Ja. Das wurde dauernd in einem Hemingway-Roman getrunken, den ich mal gelesen habe. Ich dachte, so was gibt es in Amerika nicht zu kaufen."
"Sylvain hat mir eine Flasche geschickt. Er ist auf Entzug und hat keine Verwendung mehr dafür. Ich weiß nicht, wo er sie herhat, aber ich habe sie für eine besondere Gelegenheit aufgehoben."
" Ich sollte davon nichts trinken", gab Vincent zu bedenken. "Ich weiß, dass ich so etwas Starkes nicht trinken sollte, wenn ich Medikamente nehme."
"Ach, keine Sorge. Ich paß auf dich auf. Nimm ein Glas."
Die grüne Göttin brachte Vincent dahin, wo ich ihn haben wollte. Nach einem Glas hatte er einen irren Achtung-gleich-kracht's-Blick und fluchte wie ein tollwütiger Matrose. Ich gab ihm noch ein Glas, während ich vorsichtig an meinem ersten nippte. Bald hatte sein Es die Oberhand gewonnen. [...] Vincent - Joey Goebel
"Ja. Das wurde dauernd in einem Hemingway-Roman getrunken, den ich mal gelesen habe. Ich dachte, so was gibt es in Amerika nicht zu kaufen."
"Sylvain hat mir eine Flasche geschickt. Er ist auf Entzug und hat keine Verwendung mehr dafür. Ich weiß nicht, wo er sie herhat, aber ich habe sie für eine besondere Gelegenheit aufgehoben."
" Ich sollte davon nichts trinken", gab Vincent zu bedenken. "Ich weiß, dass ich so etwas Starkes nicht trinken sollte, wenn ich Medikamente nehme."
"Ach, keine Sorge. Ich paß auf dich auf. Nimm ein Glas."
Die grüne Göttin brachte Vincent dahin, wo ich ihn haben wollte. Nach einem Glas hatte er einen irren Achtung-gleich-kracht's-Blick und fluchte wie ein tollwütiger Matrose. Ich gab ihm noch ein Glas, während ich vorsichtig an meinem ersten nippte. Bald hatte sein Es die Oberhand gewonnen. [...] Vincent - Joey Goebel
Absurdität über Absurdität. Skurrile Gestalten, durchtriebene Manager und Förderer und ein fremdgesteuerter, schlaksiger Typ, der die Verdummung der Menschheit durch die Massenmedien mittels Kunst aufhalten soll. Wer ein Buch mit dem Satz " Tut mir Leid, dass Du es ausgerechnet von mir erfährst, aber Du wirst niemals glücklich sein." beginnt, kann einfach nicht ganz normal sein. Trotzdem nimmt er einen mit, auf eine wahnwitzige, grausame wie tiefgründige Reise zweier Figuren, die sich nicht gesucht und trotzdem gefunden haben. Hätte ich nicht solche Angst, mir mein Bild von Joey Goebel zu zerstören, würde ich die Freaks und Heartland auch gleich noch lesen.
Dienstag, 4. Mai 2010
Restless Toughts Wafting Trough My Empty Brain.
Montagmorgen-Gedankentag. Heimgesucht und verfolgt von komischen, hoffentlich nicht zukunftsweisenden Träumen. Kopfkissensehnsucht mischt sich mit Anspannung, Unruhe und Angst. Charakterliche Ecken werden noch kantiger. Meine Ellenbogen sind arg aufgeschrammt. Angriff ist die beste Verteidigung. Ein Wort an der falschen Stelle gräbt tiefe Risse in den zarten Seelenmantel. Mit Heftpflaster wird der Schaden notdürftig repariert. Mein Spiegelbild ist ein x-beliebiges Foto gelebt auf eine dreckige Fensterscheibe. Auf dem Rücken im Wasser treiben und alles an sich vorbeiziehen lassen. Bis die Sonne wieder scheint.
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