Manchmal muss Trübsinn und Melancholie zelebriert werden. Dann müssen die wehmütigen Fetzen aus Traum und diffuser Vorahnung noch ein bisschen umhergertragen werden. Sorgsam auf den Tisch abgelegt, neben Kaffeebecher und Joghurtschale. Greifbar nah, einladend sie noch ein oder zweimal zu betrachten und zu wenden. Auf dem Tisch und in Gedanken. Bis das Frühstück vorbei und man selbst wieder von Kopf bis Fuß gespannt und bereit für den Tag ist.
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