Donnerstag, 27. Oktober 2011

Dienstag, 25. Oktober 2011

>>Es dauerte nicht lange, da klopfte jemand an die Haustür und rief: “Macht auf, ihr lieben Kinder, eure Mutter ist da und hat jedem von euch etwas mitgebracht!” Aber die Geißlein hörten an der rauhen Stimme, daß es der Wolf war. “Wir machen nicht auf”, riefen sie, “du bist unsere Mutter nicht, die hat eine feine und liebliche Stimme, aber deine Stimme aber ist rau; du bist der Wolf.” Da ging der Wolf fort zu einem Krämer und kaufte sich ein großes Stück Kreide; er aß es auf und machte damit seine Stimme fein. Dann kam er zurück, klopfte an die Haustür und rief: “Macht auf, ihr lieben Kinder, eure Mutter ist da und hat jedem von euch etwas mitgebracht!” Aber der Wolf hatte seine schwarze Pfote in das Fenster gelegt, das sahen die Kinder und riefen: “Wir machen nicht auf, unsere Mutter hat keinen schwarzen Fuß, wie du; du bist der Wolf!” Da lief der Wolf zu einem Bäcker und sprach: “Ich habe mich an den Fuß gestoßen, streich mir Teig darüber.” Als ihm der Bäcker die Pfote bestrichen hatte, so lief er zum Müller und sprach: “Streu mir weißes Mehl auf meine Pfote.” Der Müller dachte: Der Wolf will einen betrügen, und weigerte sich; aber der Wolf sprach: “Wenn du es nicht tust, fresse ich dich!”<<

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Need.

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Kaffee wird immer dann am dringensten benötigt, wenn keiner mehr im Haus ist.

Samstag, 22. Oktober 2011

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Ghost.

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In früher Dunkelheit versunkene Abende.
Windböen peitschen die Bäume.
Laub wirbelt über den Gehweg.
Erleuchtete Fenster. Gemütlichkeit.
In warmes Licht getauchte Räume.
Dampfende Teetassen und weichen Sofakissen.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Outside-Inside

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Fried.

Herbst

Ich hielt ihn für ein welkes Blatt
im Aufwind
Dann auf der Hand:
ein gelber Schmetterling

Er wird nicht länger dauern
als ein Blatt
das fallen muß
in diesem großen Herbst

(und ich nicht länger
als ein gelber Falter
in deiner Liebe großer Flut
und Ebbe)

und flattert doch
und streichelt meine Hand
auf der er sich bewegt
und weiß es nicht
(Erich Fried)

Mittwoch, 12. Oktober 2011

She's Back.

Nach mehr als drei Monaten kehrt die linke Herzhälfte wieder nach Hause zurück.
Jetzt können wir wieder streiten, lachen, reden, ausgehen, leben.
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Montag, 10. Oktober 2011

New Monday.

Reden ist Gold, wenn man die richtigen Worte findet.

Freitag, 7. Oktober 2011

Pocket Full Of Stones.

Sich zurücklehnen und den Dingen ihren Lauf lassen. Ein Mantra, dass ich immer wieder vor mich hinsage. Leise. Vielleicht schramme ich schon haarscharf an blauäugiger Dummheit vorbei. Durchatmen und den Elefanten wieder in eine Mücke verwandeln. Nicht überall Gespenster sehen.
Zum nichts tun können verbannt, geistert immer wieder die Frage aller Fragen im Kopf umher: "Ab wann wird aus Schweigen Verschweige und Lügen?"

Clean Chic.

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Schlichtheit.
Einfachheit.
Reduzierung.
Klarheit.
Geradlinigkeit.
Ruhe.
Besonnenheit.
Schnörkellosigkeit.
Stärke.
Ich muss wieder mehr Zeit finden, mich an die Nähmaschine zu setzen.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Sonntag, 2. Oktober 2011

Hungover All Over.

Verkaterte Sonntag sind selten. Jetzt weiß ich auch wieder warum. Schmerzlich erinnern sie einen daran, dass man hoffnungslos dem Verfall ausgesetzt ist und mit jeder Zigarette und jedem Glas Wein auf seine eigene Vergänglichkeit hinarbeitet. Das Erwachen ist immer bitter, die Zunge immer schwer und staubtrocken, der Kopf wattig und das allgemeine Befinden dümpelt zwischen dumpf und sterbenselend hin und her. Nach fünf Stunden Arbeit lässt das flaue Gefühl langsam nach und die Aussicht auf Pizza vom Liebsten und Streicheleinheiten für Geist und Körper mobilisieren die letzten Reserven. Trotzdem bin ich seelisch noch so butterweich und empfindlich wie ein Neugeborenes.

October.

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Samstag, 1. Oktober 2011

Lost.

Der September war anstrengend und vollgestopft mit Arbeit. Leben auf Abruf. Keine Zeit für Entspannung, keine Zeit für außerplanmäßiges. Immer einen Schritt nach dem anderen gehen. Die Füße sind weit vor dem Kopf, gehen starr vorran, während der Kopf noch zurückschaut und dem Vergangenen nachfühlt. Dennoch war hier und da Zeit für kleine Pausen, Zeit zum Akku aufladen und Zeit um zu Atem zu kommen. Ausreichend, um sich mit Zufriedenheit und Glücksgefühlen vollzusaugen. Der Oktober kann kommen.
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