Freitag, 17. Oktober 2008

Lesewut

Verdammt noch mal. "Die Eleganz des Igels" lag, zur Hälfte gelesen, auf meinem Bett. Aber ich schaffte es einfach nicht, mir mal zwei Stunden Zeit zu nehmen und es zu beenden. Dabei ist es eine tolle Geschichte, genau nach meine Geschmack, teilweise schön ironisch, garstig und sarkastisch. Während der 1 1/2 Stunden Zugfahrt in die alte Heimat habe ich dann das Unmögliche geschafft und es endlich ausgelesen. Das Ende ist ein bisschen arg kitschig aber dafür sind die knapp 340 Seiten davor hinreißend.
Jetzt wage ich mich an "Feuchtgebiete". Und vermutlich wird mir schon vor dem Aufschlagen der ersten Seite so schlecht, dass ich das Buch gleich dem Besitzer zurückgeben werde, aus Angst, es könnte den ein oder anderen übelriechenden Fleck bekommen. Neugierig bin ich aber schon ein bisschen.

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