Sonnenlicht streichelt über blasse Unterarme. Blumenduft mischt sich mit dem Geruch von frischem Kaffee. Das Licht bricht sich in ungeputzten Fensterscheiben. Für einen Moment die Zeit anhalten und die Wärme auf der Haut genießen. Die kleinen, vorwitzigen Flecken auf Nase und Stirn nehmen zu und ich kann mich mit dem Gedanken sie zu tragen plötzlich anfreunden. Weil sie gemocht werden, mag ich sie auf einmal auch. Jetzt bin ich ab und an ein Mädchen-Mädchen und find das gar nicht mal so schlimm.
Mittwoch, 28. April 2010
Montag, 26. April 2010
Welcome Back.
Die erste Begegnung war holprig. Nervosität lief über den Rand, wie Wasser aus einem übervollen Glas. Tapfer und ein bisschen unbeholfen stolperten wir durch die Nacht. Der nächste Morgen war besser. Entspannter und angenehmer. Das alte Gefühl von "durchs Feuer gehen" war wieder fast vollständig da. Gefehlt hat sie. Und wie!!! Das wurde erst jetzt so richtig deutlich. In fünf Stunden ist sie wieder weg. Ein bisschen Wehmut macht sich breit. Über vieles wurde noch nicht gesprochen. Aber das Wissen, dass wir es gekonnt hätten und das wir es irgendwann noch mal machen werden, lässt mich ruhiger schlafen. Ein zartes Gefühl von Neuanfang umstäubt uns. Wir werden es hüten.
Sundaylove.
Ein Sonntag wie aus dem Bilderbuch.
Frühstück mit den Lieben, dass den Namen Frühstück nicht verdient, weils schon nach "Früh" war. Spontanbesuch für die liebe V. Selbstgemachter Eistee nach dem Rezept von R. Frühlingssonne und Küsse im Park. Spaziergang durch die Stadt. Eisessen auf dem Heimweg. Tatort zum Einschlafen.
Frühstück mit den Lieben, dass den Namen Frühstück nicht verdient, weils schon nach "Früh" war. Spontanbesuch für die liebe V. Selbstgemachter Eistee nach dem Rezept von R. Frühlingssonne und Küsse im Park. Spaziergang durch die Stadt. Eisessen auf dem Heimweg. Tatort zum Einschlafen.
We Have Plans.
Londonbesuch im Frühsommer.
Wassermelone mit Schafskäse im Park naschen.
Barfuß über die Wiesen laufen.
Mit dem Rad durch Berlin.
Mitten im Liepnitzsee auf der Luftmatratze liegen.
Einen Sonnenaufgang an der Ostsee.
Grillen am Strand.
Einmal durch alle Eissorten in der kleinen Eiszeit probieren.
Wassermelone mit Schafskäse im Park naschen.
Barfuß über die Wiesen laufen.
Mit dem Rad durch Berlin.
Mitten im Liepnitzsee auf der Luftmatratze liegen.
Einen Sonnenaufgang an der Ostsee.
Grillen am Strand.
Einmal durch alle Eissorten in der kleinen Eiszeit probieren.
Mittwoch, 21. April 2010
Sorrows.
Geht es einem selber gut, geht es anderen schlecht.
Das Herz platzt vor Glück und trotzdem mag man sich nicht wirklich daran freuen.
Ich sorge mich und ich weiß nicht, wie ich helfen kann.
Ich will da sein. Tee kochen und reden lassen.
Sie will niemanden sehen, niemanden reden lassen und allein sein.
Also bin ich nicht da.
Bodi Bill - very small
Das Herz platzt vor Glück und trotzdem mag man sich nicht wirklich daran freuen.
Ich sorge mich und ich weiß nicht, wie ich helfen kann.
Ich will da sein. Tee kochen und reden lassen.
Sie will niemanden sehen, niemanden reden lassen und allein sein.
Also bin ich nicht da.
Bodi Bill - very small
Dienstag, 20. April 2010
Home Sweet Home.
Wieder zurück in Berlin. Eine 16 stündige Reise mittels Bus und Fähre durch Südschweden liegt hinter uns und wird so schnell und in dieser Form sicher nicht mehr stattfinden. Trotz der Tatsache, dass mir die Aschewolke und die damit verbundenen Planänderungen etwas aufs Gemüt geschlagen sind, war es wunderschön. Stockholm hat sich aber auch alle Mühe gegeben und aufgetischt, was eine tolle Stadt eben bieten muss, um mich zu verzaubern.
1. Sonne (Und die hatten wir. Am ersten Tag ohne eine einzige Wolke und während der restlichen Tage hat sie mit Pausen auch sehr fleißig geschienen.)
2. Wasser (In Hülle und Fülle. Mich wundert es, dass Stockholms Inselchen nicht irgendwann alle davon schwimmen.)
3. Altstadtzauber (Ach Gamla Stan, wie schön und verwinkelt du bist. Mein erster Gedanke, nachdem ich aus einer kleinen Seitenstraße gepurzelt bin: "Winkelgasse".)
4. Tolle Menschen (Bestimmt wohnen in Stockholm fast die nettesten Menschen in Europa. Alle freundlich und so sportlich, dass man mit jedem Jogger, der morgens an einem vorbeizieht, ein schlechtes Gewissen bekommt.)
5. Cafés und guten Kaffee (Espresso House ist ein Gottesgeschenk und in jeder Straße findet man ein kleines, heimeliges, süßes Café, dass einen finanziell ruinieren will.)
Ja, Stockholm ist wirklich charmant, gemütlich und malerisch. Aber für meinen Geschmack nicht sehr groß und viel zu teuer. Auf meiner persönlichen Lieblingsstadtskala kommt es gleich nach Berlin und London.
1. Sonne (Und die hatten wir. Am ersten Tag ohne eine einzige Wolke und während der restlichen Tage hat sie mit Pausen auch sehr fleißig geschienen.)
2. Wasser (In Hülle und Fülle. Mich wundert es, dass Stockholms Inselchen nicht irgendwann alle davon schwimmen.)
3. Altstadtzauber (Ach Gamla Stan, wie schön und verwinkelt du bist. Mein erster Gedanke, nachdem ich aus einer kleinen Seitenstraße gepurzelt bin: "Winkelgasse".)
4. Tolle Menschen (Bestimmt wohnen in Stockholm fast die nettesten Menschen in Europa. Alle freundlich und so sportlich, dass man mit jedem Jogger, der morgens an einem vorbeizieht, ein schlechtes Gewissen bekommt.)
5. Cafés und guten Kaffee (Espresso House ist ein Gottesgeschenk und in jeder Straße findet man ein kleines, heimeliges, süßes Café, dass einen finanziell ruinieren will.)
Ja, Stockholm ist wirklich charmant, gemütlich und malerisch. Aber für meinen Geschmack nicht sehr groß und viel zu teuer. Auf meiner persönlichen Lieblingsstadtskala kommt es gleich nach Berlin und London.
Samstag, 17. April 2010
Still Stockholm.
Eigentlich sollte Abenteuer Stockholm morgen früh zu Ende gehen. Dank Aschewolken und Flugverbot verweilen wir noch ein paar Tage mehr in der schönen Stadt im Norden. So langsam kennen wir jede Ecke. Wie klein das Städtchen doch ist. M. will mit uns heute durch die Stadt tingeln. Vielleicht bringt er ein Stückchen Motivation für jede von uns mit. So lange legen wir uns in die Sonne.
Dienstag, 13. April 2010
Off To Stockholm.
Die Geburtstagslotterie hat wieder zugeschlagen. Nachdem es uns das letzte Mal nach London verschlug gehts in den frühsten Morgenstunden ab in den Norden. Ab Morgen erkunde ich mit der Schwester und der Cousine das schöne Stockholm. Ich bin gespannt.
Montag, 12. April 2010
Day Old Blues.
Nach fast einem Jahr sind nun doch wieder die Bäume, Häuser, Straßen und Erinnerungen von früher an mir vorbeigezogen. Das Tempo des Zuges hielt die Erinnerungsfetzen in Grenzen.
Auf dem Hinweg zu schläfrig gewesen, um sich erinnern zu wollen.
Auf dem Rückweg, nach Essen, spazieren und "Weißt du nochs" genug Erinnerungen angehäuft, um einen ganzen Schrank zu füllen.
Das diffuse Gefühl von Heimweh macht sich kurz breit, verschwindet aber sobald der Zug am Betriebsbahnhof Rummelsburg vorbei fährt. Home is where your heart is. Mein Herz ist hier.
Auf dem Hinweg zu schläfrig gewesen, um sich erinnern zu wollen.
Auf dem Rückweg, nach Essen, spazieren und "Weißt du nochs" genug Erinnerungen angehäuft, um einen ganzen Schrank zu füllen.
Das diffuse Gefühl von Heimweh macht sich kurz breit, verschwindet aber sobald der Zug am Betriebsbahnhof Rummelsburg vorbei fährt. Home is where your heart is. Mein Herz ist hier.
Donnerstag, 8. April 2010
Cupcakes.
In vielen Dingen bin ich ein Mädchen Mädchen. Ich liebe Blumen, mein Herz macht bei Pferden, Hase, Katzen & Co. kleine Hopser und öfter als mir lieb ist, entschlüpft mir ein: "Ach wie süüüüüß." Bei Cupcakes scheint das anders zu sein.
Weil die liebe V. aus Köln zurück kommt und man mit Süßkram sowohl Sehnsucht als auch Ohrenschmerzen heilen kann, kam ich auf den klugen Gedanken, die üblichen Muffins oder Zimtschnecken durch Cupcakes zu ersetzen. Außerdem sind mir diese wirklich hübschen Törtchen ja auch noch nie über die Zunge gelaufen. Also fix in den Friedrichshain gefahren und ordentlich Törtchen geshoppt und schnell wieder nach Haus, um selbst mal eins dieser Zauberwerke zu probieren.
Der erste Bissen gestaltete sich schon wahnsinnig kompliziert. Beißt man ohne Übung in so ein Ding, schmiert man sich die Creme nämlich nicht nur auf sondern auch in die Nase. Keine schöne Sache. Außerdem kullern die Zuckerperlen schon vorm Zubeißen von der Creme, was das ganze eher in eine Suchübung ausufern lässt, als in Törtchengenuss. Und dann ist der ganze Spaß auch wirklich wahnsinnig, unglaublich süß. So süß, das man hinterher Unmengen Zitronenwasser trinkt, um den süßen, klebrigen Geschmack wieder auszuspülen.
Fazit: Cupcakes sind ja sehr hübsch anzuschauen, aber geschmacklich treiben sie mich an den Rand der Übelkeit. Viel zu süß, viel zu cremig und viel zu aufwändig. Da sind mir praktische und einfache Genüsse lieber.
Weil die liebe V. aus Köln zurück kommt und man mit Süßkram sowohl Sehnsucht als auch Ohrenschmerzen heilen kann, kam ich auf den klugen Gedanken, die üblichen Muffins oder Zimtschnecken durch Cupcakes zu ersetzen. Außerdem sind mir diese wirklich hübschen Törtchen ja auch noch nie über die Zunge gelaufen. Also fix in den Friedrichshain gefahren und ordentlich Törtchen geshoppt und schnell wieder nach Haus, um selbst mal eins dieser Zauberwerke zu probieren.
Der erste Bissen gestaltete sich schon wahnsinnig kompliziert. Beißt man ohne Übung in so ein Ding, schmiert man sich die Creme nämlich nicht nur auf sondern auch in die Nase. Keine schöne Sache. Außerdem kullern die Zuckerperlen schon vorm Zubeißen von der Creme, was das ganze eher in eine Suchübung ausufern lässt, als in Törtchengenuss. Und dann ist der ganze Spaß auch wirklich wahnsinnig, unglaublich süß. So süß, das man hinterher Unmengen Zitronenwasser trinkt, um den süßen, klebrigen Geschmack wieder auszuspülen.
Fazit: Cupcakes sind ja sehr hübsch anzuschauen, aber geschmacklich treiben sie mich an den Rand der Übelkeit. Viel zu süß, viel zu cremig und viel zu aufwändig. Da sind mir praktische und einfache Genüsse lieber.
Mittwoch, 7. April 2010
Beautiful Audrey.
Die schönste Frau der Welt.
Erinnert mich außerdem schmerzhaft daran, dass Bob - mein heißgeliebtes Fahrrad - immer noch an den Wunden des letzten Jahres leidet und ich wohl noch ein bisschen sparen muss, bis er wieder ganz und vollkommen hergestellt ist. Und wenn es dann endlich soweit ist, radel ich nur noch mit Charlie Winston auf den Ohren durch die Stadt.
Erinnert mich außerdem schmerzhaft daran, dass Bob - mein heißgeliebtes Fahrrad - immer noch an den Wunden des letzten Jahres leidet und ich wohl noch ein bisschen sparen muss, bis er wieder ganz und vollkommen hergestellt ist. Und wenn es dann endlich soweit ist, radel ich nur noch mit Charlie Winston auf den Ohren durch die Stadt.
Morning Sun Grows All Plans.
Trotz der klaren, kalten Luft wird der erste Kaffee am Morgen (und der zweite Kaffee seit Wochen) in der Sonne genossen. Lauter kunterbunte Frühlingsgedanken im Kopf. Der Plänestapel wächst. Ordnung musst geschafft werden. Alte Ziele werden neu gesteckt. Zwischendurch bekommen die Blumen Wasser. V. kommt morgen aus Köln zurück und auch an ihrer Überraschung muss noch gefeilt werden. Der April hält noch viel bereit.
9.4. Two Door Cinema Club
10.4. M. und die Kids besuchen.
12.4. Urlaub
14.4. - 18.4. Stockholm mit R. und V.
24.4. C. kommt zu Besuch + We were promised jetpacks
Montag, 5. April 2010
For The First Time Let Your Body Guide.
Der Osterspaß ist rum und relativ spurlos vorbeigeschlittert. Jetzt muss man nur noch die Nachbarn überzeugen, den Plastikkram aus den Sträuchern zu nehmen. So langsam entwickelt sich in mir eine Feiertagsphobie.
Um das Ende der Feierlichkeiten ordentlich zu zelebrieren wurde am Sonntag wieder mit viel guter und ein wenig schlechter Musik ausgegangen. Schön, laut und live ist doch immer noch die beste Abendgestaltung.
Viele alte Gesichter wieder getroffen und reichlich neue dazu bekommen. Dank einem halbwegs funktionierendem fotografischen Gedächtnis, kann ich mir wohl auch den Großteil der neuen behalten.
Um das Ende der Feierlichkeiten ordentlich zu zelebrieren wurde am Sonntag wieder mit viel guter und ein wenig schlechter Musik ausgegangen. Schön, laut und live ist doch immer noch die beste Abendgestaltung.
Viele alte Gesichter wieder getroffen und reichlich neue dazu bekommen. Dank einem halbwegs funktionierendem fotografischen Gedächtnis, kann ich mir wohl auch den Großteil der neuen behalten.
I heart sharks - aerobics
Donnerstag, 1. April 2010
Put A Price On My Soul.
//Find a cure
find a cure for my life//
//Put a price
put a price on my soul//
//Build a wall
Build a fortress around my heart//
find a cure for my life//
//Put a price
put a price on my soul//
//Build a wall
Build a fortress around my heart//
April The First.
Ich hasse, hasse, hasse, hasse, hasse ihn.
Nix und niemanden darf man ernst nehmen.
Hinter jeder Neuigkeit vermutet man eine fiese Finte.
Wie gut, dass es bald vorbei ist, sonst werde ich paranoid.
Nix und niemanden darf man ernst nehmen.
Hinter jeder Neuigkeit vermutet man eine fiese Finte.
Wie gut, dass es bald vorbei ist, sonst werde ich paranoid.
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