Dienstag, 22. Februar 2011

February 22nd.

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Hello Mediocrity.

Meine Bachelorarbeit und ich, wir sind uns scheinbar ein bisschen ähnlich. Leichtfüßig balancieren wir am Rand des Abgrundes und haben doch keine Lust zu springen, weil wir uns in unserer Situation immer irgendwie hübsch einrichten können. Perfektionierte Mittelmäßigkeit. Das spiegelt sich dann wohl auch im großen Bruder Abschlusszeugnis wieder. Mittelmäßigkeit. Aber ich habs geschafft und zeitgleich auch den Beweis erbracht, dass ich wohl eher praktisch veranlagt bin. Schon meine Biolehrerin hat mir damals vorgeworfen, ich würde ausschließlich populärwissenschaftlich schreiben, weil mir die Liebe zur Wissenschaft fehlt. Sie hatte Recht und ich und meine Mittelmäßigkeit bleiben auf unserem Weg und genießen die Sonne und wissen, dass die Entscheidung, was praktisches zu machen goldrichtig war.

I Woke Up This Morning, It Came Without Warning.

Egal was der Besuch im Prüfungsbüro bringt, wie ärgerlich oder erfreulich das Ergebnis ist, nichts und niemand kann mir diesen Tag wirklich verderben. Der Liebste hat schon letzte Woche dafür gesorgt, das meine Laune heute grundsätzlich nicht unter 100 fallen kann. Auch wenn der Abend nach Potsdam führt. Es wird einfach grandios umwerfend echt und laut.

Bachelor.

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Heute hagelt es Ergebnisse und wenn alles gut geht und das Prüfungsbüro nicht wegen der viele Sonne kurzfristig frei macht, kann ich in ein paar Stunden mein Ergebnis in die Hand nehmen. Dann wirds entweder in die Ecke geworfen und bespuckt oder mit Champagner begossen. Nervosität krabbelt in die Fingerspitzen und unter die Fusssohlen. Ich hoffe, ich hab mich nicht komplett verschätzt.


Donnerstag, 17. Februar 2011

Update.

Immer noch kein Kaffee im Haus. Das erklärt so maches und einiges, aber nicht alles.

Dienstag, 15. Februar 2011

Tuesdaylove.

Den ersten von zwei freien Tagen bewusst nutzen, so das mindestens jede zweite Minute bis zum Platzen mit Sinn gefüllt ist, das ist der Plan. Trotzdem lässt man sich mit dem Wachwerden Zeit. Nichts ist anstrengender, als ein Tag, der nicht nach dem eigenen Rhythmus beginnt.
Nach dem Kaffee raus in die Kälte. Die Sonne kitzelt die Nase. Richtig warm wird es trotzdem nicht. Auf dem Markt das Frühstück nachholen. An jedem Stand von Naschhaftigkeiten und Leckereien kosten und sich nicht entscheiden können. Mit gefüllten Tüten und durchgefroren bis auf die Knochen zurück in die warme Wohnung huschen. Frischen Pfefferminztee trinken und sich einmal durch die Errungenschaften futtern.

Freitag, 11. Februar 2011

I Need A Guide To Survive In My Life.

Ersatzbankleben.
Wenn kein Kaffee im Haus ist, nimmt man eben schwarzen Tee.
Wenn keine Taschentücher da sind, reicht auch die kratzige Küchenrolle.
Wenn der Liebste nicht neben einem liegt, reicht auch das abgegriffene Kuscheltier.
Wenn keine Orangen da sind, greift man auf Äpfel zurück.
Wenn das Duschbad alle ist, tuts auch die Seife zum Händewaschen.
Wenn kein Eis mehr im Haus ist, gibts den Whisky eben pur im Glas.

Zwischen Pflicht und lebensnotwendigem Schlaf bleibt gerade wenig Zeit das Leben in vollen Zügen zu genießen.
Die konservierten Erinnerungen an die Sonnenstrahlen vom Dienstag müssen ausreichen, bis wieder Zeit für Genüsse ist.
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Sonntag, 6. Februar 2011

Just A Sunday.

Wenn man vom Sonntag nichts erwartet, überrascht er einen besonders gern mit schönen Dinge.
Mit C. und V. durch den Regen zum Boxi spazieren und die Flohmarktstände inspizieren. Eine unglaublich geräumige Tasche erjagen, durch Schallplatten stöbern, Cupcakes naschen und Liebeserklärungen lesen.

Samstag, 5. Februar 2011

I'm Staying Here And Waiting For A Sign.

Samstagszauber.
Nach einer Woche endlich das Gefühl haben, mal richtig wach und ausgeschlafen zu sein.
AmFenster stehend, den Sturm beobachten. Das Wintergefühl soll mit Schwung davongeblasen werden. Kaffee, wie immer ohne Milch und Zucker. Das Chaos von einer Woche "Hals-über-Kopf-Leben" liegt hinter mir verstreut und wartet darauf zurück in die Schubladen und Schränke gestopft zu werden. Aber noch verlier ich mich in Gedanken.

Freitag, 4. Februar 2011

Bei dem Versuch im Februar anzukommen, stolper ich andauernd über meine eigenen Füße.
Die Müdigkeit steckt dumpf in den Knochen. Das Leben perlt an mir vorbei. Egal. Alles was ich will ist Schlafen.